Marcus Mittenzwei setzte nach seiner Berufsausbildung zum Altenpfleger ein Studium im Pflegebereich drauf. Vor Kurzem hat er sogar den Doktortitel in einem kooperativen Promotionsverfahren zwischen der Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover errungen. In seiner Promotion beschäftigte er sich mit der interkulturellen Kompetenz als Beitrag für die professionelle pflegepädagogische Kompetenz. Ausgangspunkt dafür war Marcus Mittenzweis Tätigkeit als Schulleitung und Lehrender an unterschiedlichen pflegeberuflichen Bildungseinrichtungen.
Dass kulturelle Hintergründe im pflegepädagogischen Handeln eine Rolle spielen – diese Erkenntnis begegnete ihm im vielfältigen Austausch mit Pflege- und Bildungseinrichtungen immer wieder. Marcus Mittenzwei entwickelte eine interkulturelle Sensibilität und baute dieses wichtige Themenfeld für die Pflegpädagogik aus.
Im Interview verrät er uns, wie er sich durch sein Studium verändert hat und was er Studierenden sowie Kolleg*innen aus der pflegeberuflichen Bildung empfiehlt.