Geschäftsstelle

Hochschule Hannover
Geschäftsstelle FZ EMP
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover

Raum: 1F.1.04

Kontakt: EMP(at)hs-hannover.de

Geschäftstelle FZ EMP
FZ EMP

Standort Bismarckstraße

Der Labor- und Forschungsstandort Bismarckstraße der Hochschule Hannover ist ein im Jahre 1935 eingeweihter Gebäudekomplex in der Südstadt von Hannover.

Die Grundsteinlegung zur „Pädagogischen Akademie“ erfolgte am 28. Mai 1929, Architekt war der hannoversche Baurat Franz Erich Kassbaum. Ziel war damals die Schaffung einer eigenen Hochschulform für die Lehrerausbildung neben der Universität und der Technischen Hochschule. Das Gebäude was damals für 300 Studenten und 24 Dozenten geplant.

Der mit roten Klinkern verkleidete und denkmalgeschütze Gebäudekomplex wird seit 2010 von der Hochschule Hannover genutzt. Von 1978 bis 2013 war im Wesentlichen die Universität Hannover in den Gebäuden ansässig und beheimatete mehrere Institute der Fachbereiche Sozialwissenschaften und der Philosophischen Fakultät.

Heute sind in dem Gebäudekomplex neben den Räumlichkeiten des IKME mit aktuell ca. 1200 m² Nutzfläche noch das „Zukunftslabor MINT“, ein Teil der Hochschul-IT, das International Office sowie das Gleichstellungsbüro beheimatet.

Standort Linden

Bereits Ende der Dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gab es baureife Pläne für das zu klein gewordene Gebäude der damals Städtischen Ingenieurschule in der Köbelingerstraße, doch bis zum Baubeginn sollten noch rund zwei Jahrzehnte vergehen.

Dazwischen lagen die fast völlige Ausbombung des Gebäudes im Oktober 1943, das Ausweichquartier in der Salzmannstraße und zusätzliche eher provisorische Unterkünfte in den Volksschulen Hennigesstraße und Harenbergerstraße sowie in der Mercedes-Benz-Vertretung in der Ohestraße.

Mit  der Übernahme der Schule im Jahre 1957 durch das Land Niedersachsen, wodurch aus der Städtischen die Staatliche Ingenieurschule wurde, begann die Bauplanung erneut: 36 Semesterräume für ca. 1.200 Studenten, zehn Zeichensäle, 11 Experimentier- und Vortragsäle, 13 Laboratorien, eine Aula, ein Vortragssaal für 300 Personen, mehrere Maschinenhallen, Konferenzräume, eine Bücherei und Arbeitsräume für die Schulleitung, die Dozenten und die Studierendenverwaltung entstanden ab dem Frühjahr 1958 auf insgesamt rund 20.000 qm.