Das Internet gehört zum Alltag von Kindern und Jugendlichen – es bietet Raum für Information, Kommunikation und Entdeckung, birgt jedoch auch Herausforderungen. Was passiert, wenn Neugier auf Pornografie trifft oder Sexting zum Thema wird? Welche Grenzen werden überschritten, und wie können Bezugspersonen unterstützen?
Der Vortrag beleuchtet die Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen, rechtliche Grundlagen zu Pornografie & Sexting sowie sexuelle Grenzverletzungen unter Jugendlichen.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Platz für Fragen und Austausch.
Dieser Vortrag richtet sich an Eltern und andere Bezugspersonen.
Referentin: Laura Grün vom Institut für Sexuelle Bildung. Als Sexualpädagogin (gsp) verfügt sie über langjährige Erfahrung in der sexualpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Fachkräften und Eltern.
Am 26.02. gibt es einen weiteren Vortrag: Kinder und Jugendliche im Netz - Risiko- & Schutzfaktoren bei sexualisierter Gewalt
Hinweis: Beide Vorträge ergänzen sich inhaltlich, können aber unabhängig voneinander besucht werden.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der S1 - Internen Qualifizierung angeboten.
Bei Interesse melden sie sich bitte verbindlich an.
Studierende über familienservice(at)hs-hannover.de
Beschäftigte über s1-qualifizierung(at)hs-hannover.de
Einen Erste Hilfe Kurs haben wir alle schon einmal im Leben gemacht – immer in der Hoff nung, nicht in eine Unfallsituation zu geraten und handeln zu müssen. Dem Thema Krankheit & Sterben werden wir zwangsläufig in unserem Leben begegnen. Gut also, in solchen Situationen gut vorbereitet zu sein, um sich sicherer zu fühlen und weniger Angst zu haben.
Der Letzte Hilfe Kurs vermittelt Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Die Themen des Kurses sind Sterben als ein Teil des Lebens, Vorsorgen und entscheiden, Leiden lindern und Abschied nehmen
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der S1 - Internen Qualifizierung angeboten.
Bei Interesse melden sie sich bitte verbindlich an.
Studierende über familienservice(at)hs-hannover.de
Beschäftigte über s1-qualifizierung(at)hs-hannover.de
Digitale Medien sind fester Bestandteil der Lebenswelt von Jugendlichen – doch neben Chancen lauern auch Gefahren. Wie erkennen wir sexualisierte Gewalt im Netz? Welche Strategien nutzen Täter*innen gezielt? Und was können Bezugspersonen tun, um Kinder und Jugendliche dafür zu sensibilisieren?
Der Vortrag gibt einen Überblick über Täter*innenstrategien, Formen sexualisierter Gewalt sowie Risiko- & Schutzfaktoren. Fragen und Austausch sind ausdrücklich willkommen.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Platz für Fragen und Austausch.
Dieser Vortrag richtet sich an Eltern und andere Bezugspersonen.
Referentin: Laura Grün vom Institut für Sexuelle Bildung. Als Sexualpädagogin (gsp) verfügt sie über langjährige Erfahrung in der sexualpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Fachkräften und Eltern.
Am 04.02. gibt es einen weiteren Vortrag: Kinder & Jugendliche im Netz – zwischen sexueller Neugier und Grenzverletzung
Hinweis: Beide Vorträge ergänzen sich inhaltlich, können aber unabhängig voneinander besucht werden.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der S1 - Internen Qualifizierung angeboten.
Bei Interesse melden sie sich bitte verbindlich an.
Studierende über familienservice(at)hs-hannover.de
Beschäftigte über s1-qualifizierung(at)hs-hannover.de
Pflege im Fokus - Online Vortragsreihe des Netzwerks
Pflege im Fokus
Eine Online-Vortragsreihe des Netzwerks „Familienservicebüros der Hochschulen in Niedersachsen und Bremen“ für Interessierte
"Vorsorge in rechtlichen und medizinischen Angelegenheiten - wie geht das?", Referentin: Ingrid Alsleben, HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Themen: Betreuungsverfügung. Vorsorgevollmacht. Patientenverfügung
In dieser Veranstaltung erhalten Teilnehmende einen Einblick in die wichtigsten rechtlichen Dokumente im Bereich der Vorsorge. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung – was steckt dahinter? Braucht man alle drei Dokumente oder doch nur zwei davon oder ist sogar nur ein Dokument ausreichend, wenn ja: welches?
Reicht es, irgendein Formular herunterzuladen und ein paar Kreuze zu machen? Ist dann garantiert, dass es gut läuft in einer Krisensituation oder am Lebensende? Ist das Ganze wirklich nur ein Thema in der 2. Lebenshälfte?
Fragen über Fragen, auf die der Vortrag Antworten geben wird. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis wird die Thematik greifbar, transparent und verstehbar. Eine Beschäftigung mit dem Thema Vorsorge ist ein erster Schritt, um persönliche und medizinische Angelegenheiten für den Ernstfall zu klären.
Die Veranstaltung findet in Präsenz an der HAWK am Standort Hildesheim statt. Eine hybride Teilnahme ist möglich.
Die Referentin Ingrid Alsleben ist Rechtsanwältin und auch ehrenamtliche Hospizbegleiterin und hat sich seit einigen Jahren auf das Thema „Lebensende“ spezialisiert. Neben Erbrecht berät sie zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
weitere Infos und Anmeldung hier, Ameldung erst ab 06.01.2025 möglich
Pflege im Fokus
Eine Online-Vortragsreihe des Netzwerks „Familienservicebüros der Hochschulen in Niedersachsen und Bremen“ für Interessierte
"Plötzlich privat pflegend: Handlungssicher in eine Pflegesituation starten", Referentin: Christin Groth, Universitätsmedizin Göttingen
Eine auftretende private Pflegesituation ist nicht immer planbar, kann überwältigend und überfordernd sein, insbesondere, wenn sie unerwartet auftritt. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie sich schnell und sicher auf die neuen Herausforderungen im Alltag einstellen können, unabhängig für welche Form der Pflege Sie sich entscheiden. Neben praktischen Tipps, Handlungsempfehlungen und möglichen Ansprechpersonen erhalten Sie zudem wichtige rechtliche Informationen, um sicher in die Pflegesituation zu starten.
weitere Infos und Anmeldung hier, Anmeldung erst ab 06.01.2025 möglich
Pflege im Fokus
Eine Online-Vortragsreihe des Netzwerks „Familienservicebüros der Hochschulen in Niedersachsen und Bremen“ für Interessierte
"Unterstützung pflegender Angehöriger bei räumlicher Distanz – „Distance Caregivers“. Perspektiven und Potentiale", Referentin:Gudrun Zimmermann, Hochschule Bremerhaven
Pflegende Angehörige, die für ihre hilfe- und pflegebedürftigen Angehörigen Sorge tragen, leben inzwischen bspw. aufgrund steigender Arbeitsmarktmobilität nicht mehr unbedingt vor Ort. Trotzdem leisten diese bei räumlicher Entfernung Unterstützung bei Besuchen, in der Organisation der Pflege oder leisten emotionalen Support.
Häufig haben diese pflegenden Angehörigen als „Distance Caregivers“ mit spezifischen Herausforderungen umzugehen, die Helfende in unmittelbarer Nähe zur unterstützungsbedürftigen Person nicht haben. Dazu gehören zum Beispiel die Koordination sowie die geregelte, strukturierte Kommunikation mit Hilfen und Netzwerken vor Ort.
Die tatsächliche Distanz spielt dabei nicht die Hauptrolle. Zusätzlich belastend ist u.a., dass die pflegenden Angehörigen in spontanen Fällen nicht schnell und einfach vor Ort sein können.
In dieser Online Veranstaltung haben wir Frau Prof. Dr. Annette Franke vom interdisziplinären Forschungsprojekt „DiCa – Distance Caregiving“ zu Gast. Sie lehrt im Bereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Hochschule RheinMain Wiesbaden.
Der Vortrag gibt u.a. einen Impuls zu den folgenden Fragen:
- Welche Herausforderungen ergeben sich durch die Pflege auf Distanz?
- Wie lässt sich Pflegeverantwortung auf die Ferne gut gestalten?
- Welche Netzwerke können ggf. genutzt werden?
- Wie können persönliche Ressourcen bei häufigem Pendeln zwischen Pflege- und Arbeitseinsätzen erhalten werden, bzw. wie kann mit diesen Belastungen längerfristig umgegangen werden?
- Welche Erfahrungen / Forschungsergebnisse gibt es in dem Themenfeld?
weitere Infos und Anmeldung hier, Anmeldung erst ab 06.01.2025 möglich
Pflege im Fokus
Eine Online-Vortragsreihe des Netzwerks „Familienservicebüros der Hochschulen in Niedersachsen und Bremen“ für Interessierte
"Care für Caregiver - Wenn Pflegende Unterstützung brauchen", Referentin: Kristina Kräft, Uni Göttingen
Menschen, die An- und Zugehörige pflegen, ihren Alltag und ihre Pflege organisieren, zuhören und für sie da sind brauchen Erholungspausen und manchmal auch selbst Unterstützung oder sogar medizinische Behandlung. Die psychischen und teilweise auch körperlichen Belastungen können sehr hoch sein und die Gesundheit der Pflegenden und Sorgenden (Caregiver) gefährden.
Welche Unterstützungsangebote gibt es für Menschen, die sich um pflege- und unterstützungsbedürftige An- und Zugehörige kümmern? Wie finde ich bei Bedarf diese Angebote? Welche Voraussetzungen gibt es für die Inanspruchnahme?
Die Referentin Kristina Kräft ist Ergotherapeutin und Projektmitarbeiterin für die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Pflege im FamilienService der Universität Göttingen.
weitere Infos und Anmeldung hier, Anmeldung erst ab 06.01.2025 möglich