Drei Bilder mit Lego-artigen Figürchen zeigen Gruppen von Personen die sich mit Datenmanagement beschäftigen. Links ist ein Klassenraum zu sehen und ein Vortragsbild mit dem Titel "Datenmanagementplan". Das Mittlere Bild zeigt Personen die sich Regeln und Policies anschauen, die alle gut sichtbar an der Wand hängen. das letzte Bild zeigt eine Person umringt von Kolleg*innen die ihre Daten auf einem Tablet zeigt.

Forschungsdatenmanagement an der HsH

Aktive Unterstützung für Forschende an der HsH

Forschungsdatenmanagement (FDM) bezeichnet die Planung, Organisation, Sammlung, Speicherung, Verwaltung, Analyse und Bereitstellung von Forschungsdaten. FDM ist ein wichtiger Baustein der guten wissenschaftlichen Praxis und umfasst alle Aspekte des Lebenszyklus eines Forschungsprojekts - angefangen bei der Planung, über die Datenerfassung bis zur Publikation der Ergebnisse. Die Wichtigkeit des FDMs haben auch die Föredrmittelgeber erkannt und setzen immer öfter ein strukturiertes FDM bei der Vergabe von öffentlichen Projektmitteln vorraus. Dies stellt Forschende vor die Herausforderungen, sich intensiver als bisher mit der Generierung und Verarbeitung ihrer Daten zu beschäftigen, um die Finanzierung der eigenen Forschung auch auf lange Sicht sicherstellen zu können.

Das Bild zeigt den Forschungsdatenlebenszyklus in 8 Punkten. Planen - Sammeln - Erzeugen - Analysieren - Dokumentieren - Speichern - Teilen - Publizieren

Seit Anfang 2025 finden Sie in der Stabsabteilung Forschung, Entwicklung und Transfer einen zentralen Ansprechpartner, der Sie bei Fragen rund um die Verwaltung Ihrer Forschungsdaten unterstützt. Sie erhalten bei uns aktive Beratung, beginnend bei der Planung von Forschungsprojekten, bis zur Veröffentlichung der Forschungsergebnisse. Darüberhinaus unterstützen wir Sie bei der Implementierung von Datenmanagement-Strategien in Ihren Teams und in Ihrem Forschungsalltag, damit Sie auch zukünftig auf die Anforderungen der sich momentan rasant wandelnden Wissenschaftslandschaft vorbereitet sind. 

Ein KI generiertes Bild zeigt auf hellblauem Hintergrund legoartige Figürchen und Werkzeuge, die rund um ein Klemmbrett angeordnet sind. Auf dem Klemmbrett ist eine Checkliste mit der Aufschrift DMP, was eine Abkürzung für Datenmanagementplan ist.
Datenmanagementplan (DMP)

Als Forschende an der HsH erhalten sie von uns Unterstützung bei der

  • Erstellung von Datenmanagementplänen (DMP) für Projektanträge,
  • Planung und Implementierung von Datenmanagement-Strategien,
  • Auswahl und Implementierung von Datenmanagement-Tools und -Software,
  • Schulung im Umgang mit Datenmanagement-Tools,
  • Veröffentlichung von Forschungsdaten in Repositorien,
  • Wahl der passenden Lizenzen für Forschungsdaten,
  • Lösung von rechtlichen Fragestellungen

und vielem mehr rund um den Forschungsdatenlebenszyklus.

Für die Beratung können wir bei Bedarf auf ein breites landes- und auch deutschlandweites Netzwerk zurückgegreifen, um auch bei sehr speziellen, fachspezifischen Fragestellungen behilflich zu sein. Dafür gibt es eine enge Verknüpfung mit dem Kompetenznetzwerk der seit 2024 im Aufbau befindlichen "Landesinitiative Forschungsdatenmanagement Niedersachsen" und dem Verbundprojekt der niedersächsischen HAW zum Forschungsdatenmanagement „FDM‑ndsHAW“, wodurch Zugang zu vielen weiteren Experten ermöglicht wird. Weiterhin gibt es eine aktive Zusammenarbeit mit dem gemeinschaftlich an der HsH im Forschungsinstitut Data|H und der TIB angesiedelten Projekt „Joint Lab - Future Libraries and Research Data“, welches beim Aufbau von FDM-Strukturen an der HsH unterstützt, sowie der Bibliothek, die u.a. Expertise bei Fragestellungen zu Repositorien und Open Access bereitstellt.

Melden Sie sich bei Fragen rund um das Thema FDM gerne, egal, ob Sie erst anfangen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen oder ob Sie schon aktiv Forschungsdatenmanagement betreiben und gezielte Unterstützung bei einer spezifischen Herausforderung brauchen. Wir freuen uns darauf mit Ihnen gemeinsam Lösungen zu finden.

 


Ein Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung

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