Ziel des GBS ist, es geistes- und sozialwissenschaftliche Ansätze zu nutzen, um individuelle Lebenswelten – insbesondere von marginalisierten Personengruppen – in den Blick zu nehmen und eine bedarfsgerechte Forschung zur Bewältigung von vielfältigen gesellschaftlichen Problemstellungen im Gesundheits- und Sozialbereich zu initiieren.
Diverse Forschende kommen durch das Forschungsinstitut zusammen und tauschen sich zu inhaltlichen und methodischen Aspekten wie auch zu praktischen Fragen der Umsetzung von Projekten aus. Hierbei versteht sich das GBS als Bindeglied, um potenzielle Kooperationen zwischen Forscher*innen, aber auch zwischen gesellschaftlichen Akteur*innen, sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen bzw. Unternehmen sowie Politik aufzuzeigen und bei der Umsetzung solcher Kooperationen zu unterstützen.
Das GBS ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst thematisch die vier Abteilungen der Fakultät V: Heilpädagogik, Soziale Arbeit, Religionspädagogik sowie Pflege und Gesundheit. Eine Kooperation besteht zudem auch zur Fakultät I für Elektro- und Informationstechnik. Momentan sind 21 Kolleg*innen im GBS engagiert.