Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt (SDG) wird in allen Bereichen der Gesellschaft verübt und richtet sich größtenteils gegen Frauen*: ob im privaten oder öffentlichen Raum, auf der Arbeit, in der Freizeit, auf der Straße oder beim Sport – und natürlich auch an Bildungseinrichtungen wie der Hochschule. Von SDG betroffen zu sein, ist häufig mit Scham besetzt. Häufig wird Betroffenen eine (Mit-)Schuld am Übergriff gegeben.
Doch die eigenen Grenzen bestimmt man selbst! Nur Sie kennen ihre Grenzen und wissen, wann sie überschritten werden. Diese Grenzen können durch ganz unterschiedliche Dinge überschritten werden: durch eine „beiläufige“ Berührung, gezieltes Anfassen, einen „Witz“ oder eine Aussage, die als „Kompliment“ bezeichnet wird. Durch Sprache, Gestik oder durch das Ausnutzen von Machtstrukturen und Hierarchien. Wenn Sie SDG erlebt haben und darüber sprechen möchten, finden Sie hier weitere Infos und Beratungsangebote.
Unser Gleichstellungsbüro ist mit den Projekten: Niedersachsen Technikum und PROfessur am 18.10.2025 vertreten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!