Ihre Ansprechpartnerin
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Das Gesundheitsmanagement im Servicezentrum Beratung hält gezielte Angebote für Beschäftigte der Hochschule Hannover bereit:
Hilfreiche Informationen zu gesundheitlichen Themen erhalten Beschäftigte der Hochschule im Info-Portal Gesundheit im Intranet.
Gesundheitsfördernde Strukturen für Studierende erfragen diese bitte in der jeweiligen Fakultät. Übergreifende Unterstützung bietet die psychologisch-therapeutische Beratung des Studierendenwerkes Hannover. Der Hochschulsport am Zentrum für Hochschulsport der Leibniz Universität Hannover, die HsH- Gesundheitswochen wie auch die aktive Pause können ebenfalls durch unsere Studierenden genutzt werden. Ein eigenes Programm für Studierende der Fakultät V Diakonie Gesundheit und Soziales bietet der „gesundheitsfördernde Campus Kleefeld“ an. Mehr Infos gibt es hier.
Angebote des Beratungsservice Gesundheitsmanagement des Landes Niedersachsen (Beispiele: 30 - Minuten Kurzvorträge, "Time Out für Arbeit und Gesundheit" und "Arbeitsbewältigungscoaching")
Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Alle Angebote werden durch das Gesundheitsmanagement selbst erbracht, durch interne Kolleg*innen oder externes Personal/Dienstleister. Ideen zu Maßnahmen der Gesundheiterhaltung können gerne von den Leitungen aber auch durch die Beschäftigten selbst per Mail oder telefonisch eingebracht werden.
Offizielle Kooperationspartnerin ist die Techniker Krankenkasse.
An der Hochschule Hannover existieren verschiedene Anlaufstellen, die Beschäftigte dabei unterstützen können, ihre Arbeit gut zu bewältigen und gesund zu bleiben:
Wie sich jetzt zeigt, hat die Corona-Pandemie einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Arbeitsbedingungen. Eine der Folgen ist die vermehrte Arbeit im Home Office. Im Folgenden erhalten Sie deshalb zahlreiche Tipps, die Ihnen helfen können, im Home Office gesund zu bleiben:
1. Achten Sie auf die Anforderungen des Arbeitsschutzes und fördern Sie bewusst Ihre Konzentrationsfähigkeit
2. Selbstorganisation: Strukturieren Sie Ihren Tag, reflektieren Sie Ihre Erreichbarkeit und sorgen für eine gute Balance!
3. Lassen Sie sich im Falle von Kinderbetreuung oder bei der Pflege Angehöriger beraten und unterstützen !
4. Suchen Sie auch Hilfe bei Gefühlen der Isolation oder Einsamkeit im Homeoffice
5. Führen Sie bewusst und bleiben dabei selbst gesund!
6. Achten Sie auf Ihre Ernährung!
Gutes und gesundes (mobiles) Arbeiten wünscht Ihnen das Team von Z3 Servicezentrum Beratung!
Auch in der Phase des Abklingens der Pandemie bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wichtige Hygienehinweise per Video:
Zum richtigen Händewaschen:
https://www.youtube.com/watch?v=hd1V04xcTds
Zu den Abstandsregelungen:
https://www.youtube.com/watch?v=wnx7cOZXX_8
Zum "Niesmanagement"
https://www.youtube.com/watch?v=1XdIvgq008E
Hier finden Sie für Ihre Bewegungspausen im Homeoffice oder im Büro einige Videos der Kampagne der Betriebskrankenkassen "Denk an mich- Dein Rücken" von 2013-2015
Infos zur Kampagne:
https://www.dguv.de/de/praevention/kampagnen/praev_kampagnen/dein_ruecken/index.jsp
Bewegungsvideos:
https://www.youtube.com/watch?v=L1vQWhsewbc
https://www.youtube.com/watch?v=B2oZKez8HqI
https://www.youtube.com/watch?v=ALdHX5w_QV4
https://www.youtube.com/watch?v=kM4Sb5aZAi0
https://www.youtube.com/watch?v=sGDBAxCBj5Y
https://www.youtube.com/watch?v=NxVUy9PNSWE
https://www.youtube.com/watch?v=P1oF_zCNiUQ
Und hier eine Information zum Hochschulsport, der ebenfalls aktuell Bewegungsvideos online gestellt hat.
Weitere Informationen zu den Themen Suchtprävention/Stressmanagement/Ergonomie oder Führung finden Hochschulbeschäftigte im internen Bereich unter "Organisation", Gesundheitsmanagement", "Info-Portal" oder auf Anfrage.
Der Familienservice mit speziellen Hinweisen zur Vereinbarkeit von Pflege oder Kinderbetreuung im Homeoffice.
Beachten Sie bitte aktuell die praktischen Hilfen für Familien des Projektes "Zukunft Familie 2020" der TU Braunschweig oder besuchen Sie direkt folgende Seiten:
https://psychologische-coronahilfe.de/hilfen-fuer-familien/
https://psychologische-coronahilfe.de/hilfen-fuer-erwachsene/
https://psychologische-coronahilfe.de/hilfen-fuer-kinder-und-jugendliche/
http://www.familienunterdruck.de/
https://www.positiv-elternsein.de/positiv-elternsein-in-unsicheren-zeiten
https://psychologische-coronahilfe.de/beitrag/haeusliche-gewalt/
Für das digitale Betreuungsangebot des pme-Familienservice wenden Sie sich bitte an den Familienservice der HsH, Sabine Halling 9296-7284
sabine.halling@hs-hannover.de
Die zentrale sowie die dezentrale Gleichstellungsbeauftragte zu Problemen im häuslichen Umfeld mit Gewalt, Krisen und Notlagen und Vermittlung zu entsprechenden Beratungs- und Hilfsangeboten für Männer und Frauen.
Die Interessensvertretungen: Personalrat, SBV
Das BEM-Team für chronisch erkrankte Kolleginnen und Kollegen, die häufig zur sog. Risikogruppe gehören (Näheres für Beschäftigte im Intranet).
Die Arbeitssicherheit in Fragen des Infektionsschutzes und der Hygiene. Außerdem wenden Sie sich gerne an die Sicherheitsbeauftragten der jeweiligen Fakultäten.
Halten Sie sich auf dem Laufenden durch aktuelle Infos aus der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA):
Die Betriebsärztin des arbeitsmedizinischen Dienstes (AMD) Tüv Rheinland:
AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH
TÜV Rheinland Group
Arbeitsmedizinisches Zentrum Hannover
Anderterstr. 137
30559 Hannover
Kostenlose telefonische Beratung und Hilfe:
Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen in 17 Sprachen (rund um die Uhr): 08000 116 016
Telefonseelsorge: 116 123
Opfer-Telefon des Weissen Rings (7-22 Uhr): 116 006
Online Beratungen:
Sofortchat (ohne Anmeldung) zwischen 12-20 Uhr, Terminchat und Emailberatung über das Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/beratung/online-beratung.html
Beratung per Chat oder E-Mail der Telefonseelsorge: https://online.telefonseelsorge.de/
https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/haeusliche-gewalt/
Wenn Personen Angst haben selbst gewalttätig zu werden!–Holen Sie sich umgehend Hilfe!:
Bundesweitekostenfreie Hotline der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V., montags bis freitags 9-18 Uhr: 0800 70 222 40
https://www.bevor-was-passiert.de/corona-krisentelefon
Für Männer, die in Krisensituationen nicht die Beherrschung verlieren möchten (mehrsprachig): https://bundesforum-maenner.de/2020/03/25/corona-krise-survival-kit-fuer-maenner-unter-druck/Hilfen
Zur Beratung von Landesbediensteten gibt es außerdem die Beratungsstelle CARE für Landesbedienstete,
oder Beratungsstellen der Stadt http://www.beratungsstellen-hannover.de/start/
Weitere externe Beratungsstellen folgen in Kürze
Seit 2016 veranstaltet die Hochschule Hannover jedes Jahr "Gesundheitstage" für Beschäftigte und Studierende.
2016: Rückengesundheit, Flyer
2017: Stressmanagement, Flyer
2018: Herz-Kreislauf - Prävention, Flyer
2019: Rückengesundheit und Ergonomie, Flyer
2020: Stressbewältigung und gesunder Schlaf, Flyer
2021: "Gelassen bleiben in stürmischen Zeiten", Infos
2022: Digitaler Stress und analoge Entspannung, Flyer; Beitrag "Digitaler Stress"
2023: Aktionstage Ernährung und Bewegung, Flyer
Das Vorgehen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist auch an der Hochschule Hannover prozesshaft angelegt. Auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme von Belastungen und Beanspruchungen der Beschäftigten werden Maßnahmen zur Gesundheitsbildung (Schulungen, Gesundheitsangebote) und zur Verhältnisprävention (gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeitszeit,-ort und -organisation) beschlossen und im Hinblick auf den Zielerreichungsgrad evaluiert. Der sog. BGM-Prozess stellt damit ein strukturiertes und systematisches Vorgehen dar.
An der Hochschule Hannover wird die vom Gesetzgeber geforderte Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen im Arbeitsschutz genutzt, um Belastungen, Ressourcen und Handlungsbedarfe für das BGM zu ermitteln und daraus konkrete Maßnahmen zu entwickeln.
Im internen Weiterbildungsprogramm der Hochschule werden für Beschäftigte in den Sparten „Gesundheits- und Selbstmanagement“, „erfolgreiches Zusammenarbeiten“ „Arbeitstechniken und Kommunikation“, „Führung und Management“ sowie „Diversität, Familie und Gleichstellung“ zahlreiche Angebote mit gesundheitlichem Bezug vorgehalten.
Die Fakultät V bietet mit dem gesundheitsfördernden Campus Kleefeld eigene Strukturen für eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Campus und Arbeitsbedingungen vor, schließt hierbei alle Mitarbeitenden und Studierende ein und kooperiert als separate Fakultät mit der TK zum Thema BGM und SGM. Infos zum Projekt „Gesundheitsfördernde Fakultät V – Campus Kleefeld“ finden Sie hier.
Auch die Fakultät IV richtet sich mit Angeboten an die Studierenden: Hier fand in 2019 das Pilotprojekt „Fit für Führung“ statt. Studierende aus allen fünf Fakultäten konnten in sieben Webinaren ihr Wissen zur gesunden Führung erweitern. Dabei kooperierte die Fakultät mit der MOOVE GmbH, Experten im Bereich Firmen- und Mitarbeitergesundheit, und der Betriebskrankenkasse Mobil Oil. Über 280 Studierende aus allen fünf Fakultäten der Hochschule haben das bisher einmalige Angebot wahrgenommen und erhielten am Ende ein Zertifikat.
Auskunft zu sonstigen gesundheitsfördernden Angeboten an den einzelnen Fakultäten, zum Arbeitsschutz sowie zu gesundheitsförderlicher Campusgestaltung und Verpflegung geben die Dekanate der Fakultäten.
1. Unterstützung bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen und Ideen im Team
Informationen zu den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung und zu möglichen Maßnahmen (z.B. Seminar „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“ AOK, Stress-Coachings in Kleingruppen, TK)
- Unterstützung bei der Organisation von Maßnahmen
2. Vermittlung von Dienstleistern und Anlaufstellen außerhalb der Hochschule
-Kontakte und Info`s zum Hochschulsport, zu Angeboten von Krankenkassen oder anderen Institutionen.
3. Beratung und Service für Lehrende: Bewegtes Lernen und Lehren
- Durchführung von Bewegungspausen im Seminar, bzw. Anleitung dazu
- Beratung zur gesundheitsförderlichen Seminargestaltung
4. Persönliche Coachings: „Gesund bleiben in Zeiten der Arbeitsverdichtung“
auf der Grundlage des Konzeptes der Salutogenese und der Selbstwirksamkeitserwartung sowie anhand der Inhalte der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen werden gemeinsam Möglichkeiten des Selbstmanagements reflektiert und Lösungen erarbeitet.
5. Bewegung und Entspannung am Arbeitsplatz: Individuell oder in Kleingruppen inkl. sportpädagogische Beratung
- Durchführung von Bewegungspausen
- Kontakt zur Arbeitssicherheit oder dem MEDITÜV für Begehungen zur Arbeitsplatzergonomie
- Schulung von MultiplikatorInnen zur Durchführung von Bewegungspausen im Team
- Beratung zu sinnvollem Bewegungsverhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit.
6. Bedarfserhebung „Gesunde Arbeit: Wünsch Dir was!“
Möglichkeit, Wünsche und Anliegen zu äußern in Form eines „Wunsch- und Kummerkastens“ (analog) (wird am neuen Standort Linden installiert)
7. MultiplikatorInnenaustausch (ggf. Mitarbeit im Steuerkreis Gesundheit)
Wie kann ich mich als Beschäftigte/r zu Themen der Gesundheitsförderung und Arbeitsfähigkeit selbst aktiv einbringen, in meiner Fakultät/Abteilung oder hochschulweit? (gilt auch für Führungskräfte)
1. Vermittlung von Dienstleistern und Unterstützung bei der Umsetzung von Gesundheitsangeboten im Team (s. Punkte 1 und 2 bei den Angeboten für Beschäftigte)
- ggf. Nutzung von Mitteln aus dem Budget des BGM
2. Durchführung von Workshops, Vorträgen, Moderation von Dienstbesprechungen oder Leitung einer „kollegialen Beratung“
- Beispiele für Vorträge: Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen, „bewegte Arbeit“ Themenbezogene Moderation: nach Absprache
3. Unterstützung bei der Weiterbearbeitung der Gefährdungsbeurteilung (GBU) „psychische Belastungen“
a. Allgemeines:
- was ist eine GBU psychische Belastungen?
- was sind psychische Belastungen?
- wie wird an der HsH vorgegangen?
b. Inhalte der Analyse und Bearbeitung (Kurzdarstellung des Fragebogens: Ischikawa- Diagramm)
- Themen der Befragung: Arbeitsorganisation, - umgebung,-aufgaben, -qualifizierung, Führung, soziale Beziehungen
c. Unterstützung bei der Konkretisierung der Ergebnisse im Team und bei der Formulierung von Gesundheitszielen
- Möglichkeiten und Methoden der Maßnahmenableitung und Umsetzung
d. Unterstützung bei der Dokumentation und Zielerreichungsüberprüfung und Anpassung an das geforderte Format für die Gewerbeaufsicht
Für Fragen zu sonstigen Gefährdungsbeurteilungen wenden Sie sich bitte an die Fachkraft für Arbeitssicherheit.
4. Arbeitssituationsanalysen und Moderation themenbezogener Gesundheitszirkel
Arbeitssituationsanalysen sind moderierte Gruppendiskussionen zur zügigen Erhebung von Belastungen und Ressourcen im Team. Die Mitarbeitenden sind als Experten für ihren Arbeitsplatz aufgefordert, sich aktiv an der Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen einzubringen. Hierbei sollen die wichtigsten – nicht alle - Probleme, gesundheitliche Belastungen und ungenutzte Ressourcen identifiziert werden.
Gesundheitszirkel sind zeitlich befristete kleine Projekte zu bestimmten Themen, an denen die Beschäftigten ebenfalls aktiv mitarbeiten.
5. Beratung zur Rolle als Führungskraft
Themen: Einflussfaktoren auf Arbeitsfähigkeit und Motivation im Team, „Rückkehrgespräche“, Präsentismus, Kultur und Kommunikation im Team, Umgang mit häufiger AU, Umgang mit Langzeit-AU und chronischer Krankheit im Team, Information zu hochschulinternen Anlaufstellen
6. Coachings und Workshops: „Selber gesund bleiben“
Sensibilisierung und Selbsterfahrung, Tipps und Literatur sowie Anlaufstellen zur Unterstützung
7. Information (persönliches Gespräch) Fürsorgepflicht und deren Umsetzung im Team
Welche relevanten gesetzlichen Grundlagen gibt es? „Was darf ich? Was muss ich?“
Mit der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) folgt die HsH Empfehlungen des Landes Niedersachsen zum Aufbau von BGM- Strukturen und setzt die sog. 81-er Vereinbarung zwischen Deutschem Gewerkschaftsbund und Landesregierung um. Nach dem sog. Setting Ansatz der WHO zielt Gesundheitsförderung dabei auf einen Prozess, allen Hochschulangehörigen „ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen“. Gesundheit soll Querschnittsaufgabe aller Organisationseinheiten und Grundlage bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen und Arbeitsprozessen in Lehre, Forschung und Verwaltung sein. Die Förderung guter gesunder Arbeitsbedingungen wie auch entsprechender Kompetenzen dienen dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit und der Lebens- und Arbeitsqualität an der HsH.
Kernstück des Gesundheitsmanagements ist ein hochschulübergreifender „Steuerkreis Gesundheit“ (SKG). Dieser setzt sich zusammen aus Fach- und Interessensvertretungen der zentralen Einrichtungen und Fakultäten, einem Mitglied des Präsidiums und der Betriebsmedizin. Zwischen 2016 und 2020 unterstützte die Techniker Krankenasse im Rahmen eines Projektes den Aufbau des Gesundheitsmanagements an der HsH.
Aufgabe des Steuerkreises ist es, den BGM-Beratungsprozess zu steuern. Er tagt analog zum Arbeitssicherheitsausschuss (ASA) viermal im Jahr und trifft alle wichtigen Entscheidungen auf dem Weg zu einer gesundheitsförderlichen Hochschule.
Zwischen 2015 und 2020 existiert, unterstützt durch die TK, an der Fakultät V das Projekt "Gesundheitsfördernde Fakultät V – Campus Kleefeld". Damit ist die Fakultät der erste Standort mit eigenen gesundheitsförderlichen Strukturen und einer systematischen Ansprache aller Mitarbeitenden und Studierenden am Campus.
Im Frühjahr 2015 beteiligte sich die Hochschule an dem Projekt "Bestandsaufnahme Betriebliches Gesundheitsmanagement an deutschen Hochschulen" der Fachhochschule Dortmund.
Im Herbst 2015 wurden im Rahmen eines weiteren Forschungsprojektes, welches Gütekriterien für eine studentisches Gesundheitsmanagement an Hochschulen entwickelt, Fokusgruppen mit Pflegestudierenden an der Fakultät V durchgeführt.
Seit 2016 nimmt die HsH an dem bundesweiten Benchmarkprojekt der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) teil. In dem Projekt geht es um die Untersuchung von Ressourcen und Belastungen von Mitarbeitenden an Hochschulen. Dabei werden die Ergebnisse der Befragung mit Hilfe des Bielefelder Fragebogens an deutschen Hochschulen evaluiert. Das Vorhaben ist ein Nachfolgeprojekt der Untersuchung der Landesunfallkasse NRW. Informationen dazu hier.
In 2019 fand (s.o.) das Pilotprojekt „Fit für Führung“ an der Fakultät IV statt.
Im Juni 2016 konnte die Hochschule Hannover die Techniker Krankenkasse (TK) als Gesundheitspartnerin gewinnen. Im Rahmen einer Vereinbarung zwischen Hochschulleitung und Krankenkasse werden seitdem zahlreiche Gesundheitsveranstaltungen (Gesundheitstage) gemeinsam initiiert. Dabei finanziert die TK im Rahmen ihrer gesetzlichen Verpflichtung (§§ 20,20a und 20b SGB V) auch Angebote zur individuellen Gesundheitsbildung (sog. Soft Skill Angebote), die gemeinsam mit der internen Weiterbildung geplant und umgesetzt werden.
In 2017 konnte außerdem hochschulweit ein weiterer Vertrag mit der Techniker Krankenkasse zum Abschluss gebracht werden. Hier ging es um ein Projekt zum Gesundheitsmanagement an der HsH mit einer Laufzeit von insgesamt vier Jahren. Nach einer Verlängerung endete die Kooperation zu Beginn des Jahres 2021.
Auf dem Weg der HsH zu einer gesundheitsfördernden Organisation gilt es, von den Erfahrungen anderer zu lernen. Zu diesem Zweck ist das Gesundheitsmanagement am niedersächsischen Netzwerk wie auch am bundesweiten Arbeitskreis gesundheitsfördernder Hochschulen beteiligt und nimmt an deren Aktivitäten teil. Hier finden Sie einen Beitrag zur Gesundheitsförderung an Hochschulen der unabhängigen deutschen Universitätszeitschrift DUZ. Der Arbeitskreis wird koordiniert durch die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin, die für das Land Niedersachsen Beratung, Information, Austausch und Fachexpertise für alle Bereiche der öffentlichen Gesundheit bietet und Institutionen zur Gestaltung gesundheitsförderlicher Lebenswelten (Settings) anregt. Hier findet sich auch das Kompetenzzentrum gesundheitsfördernde Hochschulen
Mit dem Einsatz des Instrumentes "Bielefelder Fragebogen" zur Erhebung von Belastungen und Ressourcen an den Arbeitsplätzen der Hochschule hat sich die HsH außerdem dem bundesweiten Netzwerk der Hochschulen angeschlossen, die sich ebenfalls für diesen Fragebogen entschieden haben.
2021 gründete der gesundheitsfördernde Campus Kleefeld mit Unterstützung der TK das "Netzwerk Nord", das gesundheitsfördernde Aktivitäten norddeutscher Hochschulen unterstützt und vernetzt.