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Ricklinger Stadtweg 120
30459 Hannover
Das Gesundheitsmanagement in der Stabsabteilung Strategische Hochschulentwicklung hält gezielte Angebote für Beschäftigte der Hochschule Hannover bereit:
Zahlreiche Informationen erhalten Beschäftigte der Hochschule im Info-Portal Arbeit und Gesundheit im Intranet.
Studierende:
Gesundheitsfördernde Strukturen und Angebote für Studierende erfragen diese bitte in der jeweiligen Fakultät. Hochschulübergreifende Unterstützung bietet die psychologisch-therapeutische Beratung der Leibniz Universität Hannover. Der Hochschulsport am Zentrum für Hochschulsport der Leibniz Universität Hannover, die HsH- Gesundheits-Events wie auch die aktive Pause können ebenfalls durch unsere Studierenden genutzt werden. Ein eigenes Programm für Studierende der Fakultät V Diakonie Gesundheit und Soziales bietet der „gesundheitsfördernde Campus Kleefeld“ an. Mehr Infos gibt es hier.
Fortlaufend: Angebote des Beratungsservice Gesundheitsmanagement des Landes Niedersachsen
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Alle Angebote werden durch das Gesundheitsmanagement selbst erbracht, durch interne Kolleg*innen oder externes Personal/Dienstleister. Ideen zu Maßnahmen der Gesundheiterhaltung können gerne von den Leitungen aber auch durch die Beschäftigten selbst per Mail oder telefonisch eingebracht werden.
Offizielle Kooperationspartnerin ist die Techniker Krankenkasse.
An der Hochschule Hannover existieren verschiedene Anlaufstellen, die Beschäftigte dabei unterstützen können, ihre Arbeit gut zu bewältigen und gesund zu bleiben:
Die Hochschule Hannover orientiert sich an den 10 Gütekriterien einer gesundheitsförderlichen Hochschule des bundesweit tätigen Arbeitskreises gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH).
Das Konzept zur Personalentwicklung der Hochschule enthält ein umfassendes Führungskräfteschulungsprogramm, in dem das Element "Gesund Führen" enthalten ist. Hierbei geht es sowohl um die eigene Gesundheit als auch um die Fürsorgepflicht und um die gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen als Aufgabe der Leitungen.
Angebote zur individuellen Gesundheitsförderung (Verhaltensprävention) sind ein wichtiger Aufgabenbereich des Gesundheitsmanagements im Team Personal- und Organisationsentwicklung der Stabsabteilung strategische Hochschulentwicklung.
Im Team werden fortlaufend und bedarfsorientiert Angebote zur Gesundheitsförderung abgestimmt. Diese werden den Beschäftigten der Hochschule über die interne Qualifizierung angeboten und beinhalten Inhouse-Angebote in den Bereichen Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, Gesunder Schlaf, Resilienz- und Achtsamkeitstraining sowie Konflikttrainings und Weiteres.
Zusätzlich gibt es hochschulweit organisierte Gesundheitevents in Kooperation mit verschiedenen Krankenkassen sowie seit 2023 auch ein betriebliches Konfliktmanagement, das durch ein Mediator*innen-Team umgesetzt wird.
Maßnahmen zu bedarfsorientierten und individuell entwickelten Gesundheits-förderungsangeboten werden zusätzlich im Rahmen der Führungskräfteberatung zur Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung abgeleitet. Damit existiert eine enge Verknüpfung mit einer gesundheitsgerechten Gestaltung der Arbeitsplätze im Arbeitsschutz. In der Entwicklung ist aktuell ein Konzept zu Mental Health First Aid.
Ein weiteres Element der Verhaltensprävention stellt die externe betriebliche Sozialberatung dar.
Die Zusammenarbeit mit dem Familienservice im Servicezentrum Beratung ist ein wichtiger Bestandteil gesundheitsfördernder Aktivitäten. Es bietet zahreiche Unterstützungsangebote zur Vereinbarkeit von Pflege oder Kinderbetreuung und Beruf.
Die zentrale sowie die dezentrale Gleichstellungsbeauftragten sind wichtige Akteurinnen bei der Entwicklung der Hochschule auf dem Weg zu einer gesundheitsfördernden Organisation, in der die Themen Chancengleichheit, Diversity, Gender Mainstreaming sowie Cultural Mainstreaming diskutiert und Maßnahmen dazu ungesetzt werden.
Ein Bestandteil der Arbeit des Teams Gleichstellung ist die Beratung zu sexualisierter Gewalt für Studierende wie Beschäftigte.
Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte ist ständiges Mitglied im Steuerkreis Gesundheit und bringt so genderbezogene Fragestellungen regelmäßig ein.
Die Interessensvertretungen: Personalrat, SBV sind ständige Mitglieder im zentralen Steuerkreis Gesundheit, der parallel zum Arbeitssicherheitsausschuss mehrmals im Jahr tagt, um eine gesundheitsförderliche Gestaltung der Hochschule voranzutreiben. Sie haben damit die Möglichkeit, die Belange der Beschäftigten dort zu vertreten und den Standpunkt der Interessensvertretungen aktiv einzubringen.
Das BEM-Team für Langzeiterkrankte Kolleginnen und Kollegen arbeitet auf der Grundlage einer Dienstvereinbarung und bietet neben dem gesetzlich geforderten Rahmen auch präventive Beratung zur Unterstützung von länger oder häufig erkrankten Kolleg*innen am Arbeitsplatz noch vor dem Erreichen der 6-Wochenfrist. Der/Die BEM Beauftragte ist ständiges Mitglied im Steuerkreis Gesundheit.
Die Hochschule verfolgt die Strategie einer engen Verknüpfung des Gesundheitsmanagements im Team Organisations- und Personalentwicklung der Stabsabteilung strategische Hochschulentwicklung mit der Arbeitssicherheit.
Praktisch bedeutet dies die Beteiligung des Gesundheitsmanagements an klassischen Arbeitsschutzthemen wie dem Infektionsschutz, dem Bedrohungsmanagement sowie arbeitsmedizinischen Angeboten. Mit der Beratung und Unterstützung von Führungskräften bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen als gesetzlich gefordertes Element im Arbeits- und Gesundheitsschutz wird die gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen praktisch umgesetzt und gleichzeitig die Schnittstelle zur individuellen Gesundheitsförderung bearbeitet. Die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen stellt somit ein Kernstück des Gesundheitsmanagements im Rahmen der Verhältnisprävention an der Hochschule Hannover dar.
Fachkraft für Arbeitssicherheit und BGM- Koordination arbeiten eng zusammen und berichten gegenseitig in den verantwortlichen Gremien (Arbeitssicherheitsausschuss und Steuerkreis Gesundheit)
Die arbeitsmedizinische Betreuung der Hochschule wird gewährleistet durch den arbeitsmedizinischen Dienstes (AMD) Tüv Rheinland:
AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH
TÜV Rheinland Group
Arbeitsmedizinisches Zentrum Hannover
Anderterstr. 137
30559 Hannover
Das Gesundheitsmanagement übernimmt die Organisation der arbeitsmedizinischen Untersuchungen (inklusive Bildschirmarbeitsplätze) sowie der jährlichen Grippeschutzimpfungen.
Seit 2016 veranstaltet die Hochschule Hannover jedes Jahr hochschulweite "Gesundheits-Events " für Beschäftigte.
2016: Rückengesundheit, Flyer
2017: Stressmanagement, Flyer
2018: Herz-Kreislauf - Prävention, Flyer
2019: Rückengesundheit und Ergonomie, Flyer
2020: Stressbewältigung und gesunder Schlaf, Flyer
2021: "Gelassen bleiben in stürmischen Zeiten", Infos
2022: Digitaler Stress und analoge Entspannung, Flyer; Beitrag "Digitaler Stress"
2023: Aktionstage Ernährung und Bewegung, Flyer
seit 2023 werden Gesundheits-Events nach Bedarf und individuell zugeschnitten in einzelnen Bereichen der Hochschule angeboten.
Das Vorgehen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist als Prozess angelegt, der mit einer strategischen Zieleentwicklung gemeinsam mit den betrieblichen Partnern (Personalrat, Schwerbehindertenvertretung und Gleichsstellung) 2016 begonnen wurde.
Seit 2017 wird die vom Gesetzgeber geforderte Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen im Arbeitsschutz genutzt, um Belastungen, Ressourcen und Handlungsbedarfe für das BGM zu ermitteln und daraus konkrete Maßnahmen zu abzuleiten.
Die Gefährdungsbeurteilungen werden dezentral (in den Fakultäten und in der zentralen Verwaltung) umgesetzt und zentral beratend und unterstützend begleitet.
Der Stand der Umsetzung des Prozesses wird durch das Gesundheitsmanagement fortlaufend ausgewertet und durch regelmäßige Berichte dokumentiert.
Im internen Qualifizierungsprogramm der Hochschule werden für Beschäftigte in den Sparten „Gesundheits- und Selbstmanagement“, „erfolgreiches Zusammenarbeiten“ „Arbeitstechniken und Kommunikation“, „Führung und Management“ sowie „Diversität, Familie und Gleichstellung“ zahlreiche Angebote mit gesundheitlichem Bezug vorgehalten.
Die Fakultät V bietet mit dem gesundheitsfördernden Campus Kleefeld eigene Strukturen für eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Campus und Arbeitsbedingungen vor, schließt hierbei alle Mitarbeitenden und Studierende ein und kooperiert als separate Fakultät mit der TK zum Thema BGM und SGM. Infos zum Projekt „Gesundheitsfördernde Fakultät V – Campus Kleefeld“ finden Sie hier.
Auch die Fakultät IV richtet sich mit Angeboten an die Studierenden: Hier fand in 2019 das Pilotprojekt „Fit für Führung“ statt. Studierende aus allen fünf Fakultäten konnten in sieben Webinaren ihr Wissen zur gesunden Führung erweitern. Dabei kooperierte die Fakultät mit der MOOVE GmbH, Experten im Bereich Firmen- und Mitarbeitergesundheit, und der Betriebskrankenkasse Mobil Oil. Über 280 Studierende aus allen fünf Fakultäten der Hochschule haben das bisher einmalige Angebot wahrgenommen und erhielten am Ende ein Zertifikat.
Auskunft zu sonstigen gesundheitsfördernden Angeboten an den einzelnen Fakultäten, zum Arbeitsschutz sowie zu gesundheitsförderlicher Campusgestaltung und Verpflegung geben die Dekanate der Fakultäten.
1. Unterstützung bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen und Ideen im Team
Informationen zu den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung und zu möglichen Maßnahmen (z.B. Seminar „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“ AOK, Stress-Coachings in Kleingruppen, TK)
- Unterstützung bei der Organisation von Maßnahmen
2. Vermittlung von Dienstleistern und Anlaufstellen außerhalb der Hochschule
-Kontakte und Info`s zum Hochschulsport, zu Angeboten von Krankenkassen oder anderen Institutionen.
4. Persönliche Coachings: „Gesund bleiben in Zeiten der Arbeitsverdichtung“
Auf der Grundlage des Konzeptes der Salutogenese und der Selbstwirksamkeitserwartung sowie anhand der Inhalte der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen werden gemeinsam Möglichkeiten des Selbstmanagements reflektiert und Lösungen erarbeitet.
5. Bewegung und Entspannung am Arbeitsplatz: Individuell oder in Kleingruppen inkl. sportpädagogische Beratung
- Durchführung von Bewegungspausen
- Kontakt zur Arbeitssicherheit oder dem TÜV Rheinland für Begehungen zur Arbeitsplatzergonomie
- Schulung von MultiplikatorInnen zur Durchführung von Bewegungspausen im Team
6. Multiplikator*innenaustausch (ggf. Mitarbeit im Steuerkreis Gesundheit)
Wie kann ich mich als Beschäftigte/r zu Themen der Gesundheitsförderung und Arbeitsfähigkeit selbst aktiv einbringen, in meiner Fakultät/Abteilung oder hochschulweit?
1. Vermittlung von Dienstleistern und Unterstützung bei der Umsetzung von Gesundheitsangeboten im Team (s. Punkte 1 und 2 bei den Angeboten für Beschäftigte)
- ggf. Nutzung von Mitteln aus dem Budget des BGM
2. Durchführung von Workshops, Vorträgen, Moderation von Dienstbesprechungen oder Leitung einer „kollegialen Beratung“
- Beispiele für Vorträge: Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen, „bewegte Arbeit“ Themenbezogene Moderation: nach Absprache
3. Unterstützung bei der Weiterbearbeitung der Gefährdungsbeurteilung (GB) „psychische Belastungen“
a. Allgemeines:
Bei der GB psychische Belastungen handelt es sich um ein Instrument der Prävention, um Gefährdungen am Arbeitsplatz möglichst gering zu halten (ArBSchG § 5). Wirken Gefährdungen bereits spricht man nicht mehr von Belastungen (im Sinne des Arbeitsschutzes: Einflussfaktoren/Exposition), sondern von Beanspruchungen. Hier sind individuelle Maßnahmen zur Gesundheitsförderung gefragt.
Angebote der Fachberatung für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz:
Vorbereitende Vorträge in den Arbeitsbereichen für Beschäftigte
- was ist eine GB psychische Belastungen?
- was sind psychische Belastungen?
- wie wird an der HsH vorgegangen?
Schulung neuer Leitungen, bzw. von deren Vertretungen zur Vermittlung von Fachkunde
b. Unterstützung bei der Analyse im Team
- Beratung bei der Wahl der Methode (Workshop, Einzelgespräche, Online-Abfrage)
- Praktische Durchführung von Arbeitssituationsanalysen/Workshops im Team, bzw. Vermittlung von externer Moderation
c. Unterstützung bei der Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen zu den Arbeitsplätzen
- Aufzeigen geeigneter Maßnahmen
- bei Bedarf Vermittlung externer Anbieter
d. Unterstützung bei Dokumentation, Ergebnissicherung und Verstetigung
- auf Wunsch: Dokumentation und Begleitung der Umsetzung von Maßnahmen
- Beratung zur unaufwändigen Verstetigung und Überführung in die Alltagsroutine
e. Beratung zur individuellen Gesundheitsförderung
Reichen Maßnahmen zur Arbeitsplatzanpassung nicht mehr aus, sodass Gefährdungen bereits ihre Wirkung zeigen, sind individuelle Gesundheitsförderungsmaßnahmen erforderlich.
4. Arbeitssituationsanalysen und Moderation themenbezogener Gesundheitszirkel
Arbeitssituationsanalysen sind moderierte Gruppendiskussionen zur zügigen Erhebung von Belastungen und Ressourcen im Team. Die Mitarbeitenden sind als Experten für ihren Arbeitsplatz aufgefordert, sich aktiv an der Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen einzubringen. Hierbei sollen die wichtigsten – nicht alle - Probleme, gesundheitliche Belastungen und ungenutzte Ressourcen identifiziert werden.
Gesundheitszirkel sind zeitlich befristete kleine Projekte zu bestimmten Themen, an denen die Beschäftigten ebenfalls aktiv mitarbeiten.
5. Beratung zur Rolle als Führungskraft
Themen: Einflussfaktoren auf Arbeitsfähigkeit und Motivation im Team, „Rückkehrgespräche“, Präsentismus, Kultur und Kommunikation im Team, Umgang mit häufiger AU, Umgang mit Langzeit-AU und chronischer Krankheit im Team, Information zu hochschulinternen Anlaufstellen
6. Coachings und Workshops: „Selbst gesund bleiben“
Sensibilisierung und Selbsterfahrung, Tipps und Literatur sowie Anlaufstellen zur Unterstützung
7. Information (persönliches Gespräch) Fürsorgepflicht und deren Umsetzung im Team
Welche relevanten gesetzlichen Grundlagen gibt es? „Was darf ich? Was muss ich?“
Die Punkte 5. bis 7. sind auch Inhalte des Führungskräfteprogramms im Personalentwicklungskonzept (s.o.). Das BGM unterstützt nach Bedarf zusätzlich.
Mit der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) folgt die HsH Empfehlungen des Landes Niedersachsen zum Aufbau von BGM- Strukturen und setzt die sog. 81-er Vereinbarung zwischen Deutschem Gewerkschaftsbund und Landesregierung um. Nach dem sog. Setting Ansatz der WHO zielt Gesundheitsförderung dabei auf einen Prozess, allen Hochschulangehörigen „ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen“. Gesundheit soll Querschnittsaufgabe aller Organisationseinheiten und Grundlage bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen und Arbeitsprozessen in Lehre, Forschung und Verwaltung sein. Die Förderung guter gesunder Arbeitsbedingungen wie auch entsprechender Kompetenzen dienen dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit und der Lebens- und Arbeitsqualität an der HsH.
Kernstück des Gesundheitsmanagements ist ein hochschulübergreifender „Steuerkreis Gesundheit“ (SKG). Dieser setzt sich zusammen aus Fach- und Interessensvertretungen der zentralen Einrichtungen und Fakultäten, einem Mitglied des Präsidiums und der Betriebsmedizin. Zwischen 2016 und 2020 unterstützte die Techniker Krankenasse im Rahmen eines Projektes den Aufbau des Gesundheitsmanagements an der HsH.
Aufgabe des Steuerkreises ist es, den BGM-Beratungsprozess zu steuern. Er tagt analog zum Arbeitssicherheitsausschuss (ASA) viermal im Jahr und trifft alle wichtigen Entscheidungen auf dem Weg zu einer gesundheitsförderlichen Hochschule.
Zwischen 2015 und 2020 existiert, unterstützt durch die TK, an der Fakultät V das Projekt "Gesundheitsfördernde Fakultät V – Campus Kleefeld". Damit ist die Fakultät der erste Standort mit eigenen gesundheitsförderlichen Strukturen und einer systematischen Ansprache aller Mitarbeitenden und Studierenden am Campus.
Im Frühjahr 2015 beteiligte sich die Hochschule an dem Projekt "Bestandsaufnahme Betriebliches Gesundheitsmanagement an deutschen Hochschulen" der Fachhochschule Dortmund.
Im Herbst 2015 wurden im Rahmen eines weiteren Forschungsprojektes, welches Gütekriterien für eine studentisches Gesundheitsmanagement an Hochschulen entwickelt, Fokusgruppen mit Pflegestudierenden an der Fakultät V durchgeführt.
Seit 2016 nimmt die HsH an dem bundesweiten Benchmarkprojekt der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) teil. In dem Projekt geht es um die Untersuchung von Ressourcen und Belastungen von Mitarbeitenden an Hochschulen. Dabei werden die Ergebnisse der Befragung mit Hilfe des Bielefelder Fragebogens an deutschen Hochschulen evaluiert. Das Vorhaben ist ein Nachfolgeprojekt der Untersuchung der Landesunfallkasse NRW. Informationen dazu hier.
In 2019 fand (s.o.) das Pilotprojekt „Fit für Führung“ an der Fakultät IV statt.
Im Juni 2016 konnte die Hochschule Hannover die Techniker Krankenkasse (TK) als Gesundheitspartnerin gewinnen. Im Rahmen einer Vereinbarung zwischen Hochschulleitung und Krankenkasse werden seitdem zahlreiche Gesundheitsveranstaltungen (Gesundheitstage) gemeinsam initiiert. Dabei finanziert die TK im Rahmen ihrer gesetzlichen Verpflichtung (§§ 20,20a und 20b SGB V) auch Angebote zur individuellen Gesundheitsbildung (sog. Soft Skill Angebote), die gemeinsam mit der internen Weiterbildung geplant und umgesetzt werden.
In 2017 konnte außerdem hochschulweit ein weiterer Vertrag mit der Techniker Krankenkasse zum Abschluss gebracht werden. Hier ging es um ein Projekt zum Gesundheitsmanagement an der HsH mit einer Laufzeit von insgesamt vier Jahren. Nach einer Verlängerung endete die Kooperation zu Beginn des Jahres 2021. Gemeinsam mit der TK wurden 2018 außerdem Arbeitsunfähigkeitsdaten der TK versicherten Beschäftigten in einem Bericht zusammengestellt.
Seit 2018 arbeitet die Hochschule ebenfalls zusammen mit der AOK Niedersachsen in den Bereichen Rückengesundheit, Ernährung, Ergonomie sowie ebenfalls bei der Aufbereitung von Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK versicherten Beschäftigten.
Auf dem Weg der HsH zu einer gesundheitsfördernden Organisation gilt es, von den Erfahrungen anderer zu lernen. Zu diesem Zweck ist das Gesundheitsmanagement am niedersächsischen Netzwerk wie auch am bundesweiten Arbeitskreis gesundheitsfördernder Hochschulen beteiligt und nimmt an deren Aktivitäten teil. Hier finden Sie einen Beitrag zur Gesundheitsförderung an Hochschulen der unabhängigen deutschen Universitätszeitschrift DUZ. Der Arbeitskreis wird koordiniert durch die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin, die für das Land Niedersachsen Beratung, Information, Austausch und Fachexpertise für alle Bereiche der öffentlichen Gesundheit bietet und Institutionen zur Gestaltung gesundheitsförderlicher Lebenswelten (Settings) anregt. Hier findet sich auch das Kompetenzzentrum gesundheitsfördernde Hochschulen
Mit dem Einsatz des Instrumentes "Bielefelder Fragebogen" zur Erhebung von Belastungen und Ressourcen an den Arbeitsplätzen der Hochschule hat sich die HsH außerdem dem bundesweiten Netzwerk der Hochschulen angeschlossen, die sich ebenfalls für diesen Fragebogen entschieden haben.
2021 gründete der gesundheitsfördernde Campus Kleefeld mit Unterstützung der TK das "Netzwerk Nord", das gesundheitsfördernde Aktivitäten norddeutscher Hochschulen unterstützt und vernetzt.