Die Fakultät V der Hochschule Hannover ist mit dem Teilvorhaben Habitussensibilität: Leitungskompetenzen in der Pflege an dem Verbundprojekt Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens (KeGL) beteiligt. Weitere Projektpartner sind die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, die Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, die Hochschule Osnabrück und die Universität Osnabrück. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen eines Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ gefördert.
Ziel von KeGL ist es, den aktuellen und zukünftigen Bedarf an kompetenzorientierten Weiterbildungen ausgewählter Gesundheitsberufe zu erheben und davon abgeleitet, entsprechende modularisierte Weiterbildungsangebote auf Zertifikatsebene zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren. Darüber hinaus werden die Umsetzungsbedingungen von akademischen Zertifikatsangeboten erforscht. Dazu gehören die Analyse von Weiterbildungsangeboten und Strukturen an Hochschulen sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Damit soll die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung verbessert werden. Die Weiterbildungsangebote richten sich daher sowohl an Berufstätige, Personen mit Familienpflichten, Berufsrückkehrer*innen, beruflich Qualifizierte auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung sowie an Bachelorabsolvent*innen, die sich durch zeitlich kürzere Zertifikatsangebote weiterqualifizieren wollen. Das Verbundprojekt gliedert sich in eine erste (1. August 2014 bis 31. Januar 2018) und eine zweite (1. Februar 2018 bis 31. Juli 2020, verlängert für das Teilvorhaben der Hochschule Hannover bis zum 31. Dezember 2020) Förderphase.
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