24.11.2022

Exkursion zum DVSG-Bundeskongress am 10. und 11.11.2022 mit Posterpräsentation „Hochschule & Hospiz in Bewegung“

12 Studierende besuchten vom 10. – 11. November in Kassel den Bundeskongress der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V. gemeinsam mit Prof. Dr. Verena Begemann, Sozialarbeiterin i.R. Anke Meier und Projektmitarbeiterin Anja Goral.

Unter dem Oberthema „Gesellschaftlicher Wandel in Krisenzeiten - Herausforderungen für die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit“ wurde in 36 verschiedenen thematischen Foren informiert und gearbeitet. Beispiele für besuchte Foren sind: „Soziale Arbeit im Hospiz‐ und Palliativbereich – Grenzerfahrungen und Begrenzungen“, „Der Weg vom Studium in den Beruf: Wie kann er gut
gestaltet werden und worauf kommt es an?“, „Assistierter Suizid als gesamtgesellschaftliche Herausforderung“ sowie „Trauma im psychosozialen Kontext verstehen und beantworten“.

Außerdem präsentierte sich das Hochschultransferprojekt „Niedersächsische Vernetzung im Handlungsfeld hospizlich-palliativer Sozialarbeit“ mit dem Poster „Hochschule & Hospiz in Bewegung“ auf der Posterausstellung im Rahmen des Bundeskongresses. Prof. Dr. Verena Begemann und Sozialarbeiterin i.R. Anke Meier standen als Expertinnen und Vertreterinnen der Projektgruppe den interessierten Besucher:innen Rede und Antwort.

Die Studierenden nutzen zudem die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit den verschiedensten Austellern in den Pausen zwischen den Foren und den gemeinsamen Austausch über das neu Gehörte. Rückblickend machen sie deutlich, wie wertvoll und bereichernd sie den Kongress erlebten:

gruppe
beide

„Es war eine sehr gelungene und interessante Veranstaltung, bei der man sich viel neues Wissen aneignen konnte. Der Austausch mit Fachleuten und Menschen aus der Praxis war sehr spannend und hat den eigenen Horizont erweitert.“

„Mir hat an der Exkursion am meisten das vielseitige Programm gefallen. Es gab wirklich viele Auswahlmöglichkeiten an Forenblöcken, welche inhaltlich total unterschiedlich waren. Gelernt habe ich in den Foren viel über den persönlichen Selbstwert, die Selbstsorge und beispielsweise auch die Förderung der Lebensqualität in dieser besonders schwierigen Zeit aktuell und dem Wandel generell.“

„Die Bedeutung der Vernetzung von Sozialarbeitenden aus Praxis, Lehre, Forschung und Studium ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Wir Studierenden sind die Sozialarbeitenden von morgen und sollten viel mehr an Fachdiskursen beteiligt werden.“