Maschinenbau–Entwicklung (MED)

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Der Studiengang soll vertiefte Grundlagen- und Fachkenntnisse sowie Methoden vermitteln, die zu einer innovativen und hochgradig selbstständigen Tätigkeit im Bereich Forschung und Entwicklung der Ingenieurpraxis befähigen.

Darüber hinaus soll gefördert werden, sich einerseits in ein Team einzuordnen und andererseits darin eine gestaltende Rolle zu spielen, sodass damit eine der Voraussetzungen zur Übernahme von Führungsverantwortung geschaffen wird.

Kurzübersicht

  • Abschluss

    Master of Engineering (M.Eng.)

  • Bewerbungsverfahren durch
    das Bewerbungsportal der Hochschule Hannover
  • Studienbeginn

    Sommer- und Wintersemester

  • Studienform

    Vollzeit

  • Anforderungen
    überdurchschnittlicher Hochschulabschluss (B.Eng.) im Bereich Maschinenbau
  • Zulassungsmodus

    bundesweit zulassungs­beschränkt

  • Interessensgebiet
    Maschinenbau
  • Regelstudienzeit

    3 Semester

  • Bewerbungsschluss

    15. Januar und 15. Juli eines Jahres

  • Vertiefungen / Studienschwerpunkte

    Vertiefungen sind möglich

  • Vorpraktikum

    siehe Vorpraktika

Studienvoraussetzung und Struktur des Studiums

  • Studienvoraussetzungen

    Die Zugangsvoraussetzung für den Master-Studiengang Maschinenbau – Entwicklung ist ein überdurchschnittlicher Hochschulabschluss Bachelor of Engineering Maschinenbau, Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik, Technische Informatik oder Wirtschaftsingenieur im Maschinenbau der Fachhochschule Hannover oder ein vergleichbarer Hochschulabschluss. Näheres regelt die Zulassungsordnung. Bewerbern für den Master-Studiengang, die von anderen Hochschulen oder aus der Wirtschaft mit einem Bachelor-Abschluss oder Universitäts-/Fachhochschuldiplom „Maschinenbau” oder einem verwandten Fachgebiet, wird der gleiche fachliche Einstieg wie den Absolventinnen und Absolventen des eigenen Bachelor-Studiengangs ermöglicht. Um dies zu gewährleisten, wird die Möglichkeit geboten, durch Angleichungs- und Brückenkurse oder durch Besuch von regulären Lehrveranstaltungen des Bachelor-Studienganges eventuell fehlendes Fachwissen vor oder während des ersten Studiensemesters zu erlangen.

  • Struktur des Studiums

    Die Regelstudienzeit des Studiums beträgt drei Semester einschließlich der Anfertigung einer Master-Arbeit. Das Studium in diesem Studiengang ist im Anschluss an ein geeignetes Bachelor- oder Diplom-Studium vorgesehen, wobei auch Zeiten der Berufstätigkeit nach dem ersten berufsqualifizierenden Abschluss und vor Aufnahme des Master-Studiums liegen können. Die Module des Master-Studienganges gliedern sich thematisch in die Bereiche

    • Vertiefung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
    • Vertiefung der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen
    • Vertiefung der Ingenieuranwendungen
    • Fachbereichsübergreifende Module
    • Vertiefung/Profilbildung des Schwerpunkts
    • Fahrzeugtechnik
    • Computergestützte Produktentwicklung
    • Ingenieurpraktische Tätigkeit und Master-Arbeit

    Das Studium sieht eine Reihe von Pflichtmodulen vor, die von allen Studierenden des Studiengangs absolviert werden müssen. Für die weiteren Module, die für einen erfolgreichen Studienabschluss notwendig sind, können die Studierenden nach ihren Interessen und Kenntnissen einen der folgenden Schwerpunkte auswählen:

    • Fahrzeugtechnik
    • Computergestützte Produktentwicklung

    Die Schwerpunkte richten sich vor allem an Studierende, die auf den genannten Gebieten Interessen und Vorkenntnisse haben, stehen grundsätzlich jedoch allen Absolventen der o.g. Bachelor- und Diplomstudiengänge offen. Die Lehrveranstaltungen des Studiums sind so über die drei Semester verteilt, dass der inhaltliche Zusammenhang zwischen den Veranstaltungen berücksichtigt und ein Studium innerhalb der Regelstudienzeit ermöglicht wird.

Studienziele

Die Studierenden sollen vertiefte Grundlagen- und Fachkenntnisse erwerben und Methoden erlernen, die zu einer innovativen und hochgradig selbstständigen Tätigkeit im Bereich Forschung und Entwicklung der Ingenieurpraxis befähigen. Damit werden auch die Voraussetzungen zur Aufnahme eines Promotionsstudiums bzw. zum Antritt einer Promotionsstelle geschaffen.

Darüber hinaus soll gefördert werden, sich einerseits in ein Team einzuordnen und andererseits darin eine gestaltende Rolle zu spielen, sodass damit eine der Voraussetzungen zur Übernahme von Führungsverantwortung geschaffen wird. Der Abschluss soll die Befähigung zur Tätigkeit im Höheren Dienst schaffen.

 

Den Studierenden sollen im Studium fundierte Fachkenntnisse und Fähigkeiten in folgenden Bereichen vermittelt werden:

  • methodische Konstruktion und Entwicklung maschinenbaulicher Produkte, im Fall des Schwerpunktes „Fahrzeugtechnik” speziell aus diesem Bereich
  • die Nutzung rechnergestützter fortgeschrittener Konstruktions-, Berechnungs- und Simulationsverfahren, vertieft im Fall des Schwerpunktes „Computergestützte Produktentwicklung”
  • fundierte Kenntnisse in der Fahrzeugentwicklung, die Motorenentwicklung, Fahrzeugsicherheit, Leichtbau u.a. einschließt
  • der gefestigte Umgang mit technischem Englisch

Der Studiengang ist geprägt durch die Anwendung aktivierender Ausbildungsmethoden zur Förderung des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens.