In jedem Semester werden verschiedene Laborübungen angeboten. Die Studierenden lernen unterschiedliche instrumentelle Analyseverfahren kennen, die eine breite Anwendung in der Industrie finden.
In der Umweltanalytik werden u.a. Versuche zur spektroskopischen Eisenbestimmung mit der Atomabsorptions- (AAS) oder der Emissionsspektroskopie (ICP-OES), photometrischen Nitratbestimmung im Abwasser im Vergleich zwischen DIN-Norm und Küvettenschnelltest und die Bestimmung von Abwasserkennwerten (BSB, CSB) exemplarisch durchgeführt.
Im Bioprozesstechniklabor finden hauptsächlich projektorientierte Arbeiten zu den Themenfeldern Bierbrauen, Biogasherstellung und Einsatz und Auswirkung von Mikroorganismen in Prozessen statt.
Der Schwerpunkt beim projektorientierten Arbeiten liegt auf der Anwendung von erlerntem theoretischem Wissen in überschaubaren Projekten, die eigenständig geplant und durchgeführt werden. Die Studierenden entscheiden selbstständig das Ziel des Projekts und werden bei der praktischen Umsetzung unterstützt.
In den Experimenten im chemischen Grundlagenlabor werden beispielhafte chemische Reaktionen durchgeführt und Analyseverfahren von den Studierenden praktisch erprobt. Der Schwerpunkt liegt auf elektrochemischen Untersuchungen, die zur Erklärung von Korrosionsprozessen in der weiterführenden Werkstoffkunde relevant sind.