Programm Hannoversche Kitas auf dem Weg zur Inklusion

Projektbeschreibung

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) hat 2017 das Programm „Hannoversche Kindertagesstätten auf dem Weg zur Inklusion“ beschlossen, um einen Akzent zu setzen und inklusive Bildung in den Kindertagesstätten in den Mittelpunkt zu rücken. Mit dem Programm will die LHH besondere Familien- und Lebenssituationen von Kindern, die z.B. durch unterschiedliche Begabungen, durch kulturelle oder geschlechtsspezifische Zuschreibungen einen benachteiligten Zugang zu Bildung haben, noch stärker berücksichtigen und den Weg zu einer vielfältigen Teilhabe ebnen. Im Rahmen einer Ausschreibung sollen jährlich 3-4 Kindertagesstätten trägerübergreifend ausgewählt werden, um an diesem Programm teilzunehmen. Die Einrichtungen erhalten finanzielle Mittel für eine heilpädagogische Fachkraft und inhaltliche Begleitung und Fortbildung, deren Konzeption und Gestaltung von den beschäftigten der Hochschule übernommen werden. Ziele des Programms: • Das Thema Inklusion in Kindertagestätten im Stadtgebiet Hannover voranzubringen und Hannover auf dem Weg zur inklusiven Stadt weiterentwickeln. • Inklusive pädagogische Handlungsansätze implementieren und erproben. • Die Rahmenbedingungen auch für die Kinder ohne einen anerkannten Förderbedarf nach SGB VIII und SGB XII in den Einrichtungen verbessern. • Zugang für alle Kinder zu einem individuellen und erfolgreichen Bildungsweg schaffen, entsprechend dem Recht der UN-Konvention, auf gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am allgemeinen Bildungssystem.



Kurzübersicht

  • Laufzeit
    01.11.2018 - 31.12.2022
  • Fakultäten
    Fak. V Heilpädagogik
  • Projektleitung
    Prof. Dr. Dörte Heüveldop
  • Weitere Forschende
  • Drittmittelgeber
    Landeshauptstadt Hannover (LHH) (52.730,00 €)
  • Kooperations- und Verbundpartner
    Landeshauptstadt Hannover (LHH)