„und dann“

04.05.2023 - 26.05.2023
Details in Beschreibung

Ausstellung vom 4.-26.5. 2023 im Bürgersaal des Neuen Rathauses Hannover

Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag jeweils 10 bis 18 Uhr

 

Eine Ausstellung von Studierenden der Experimentellen Gestaltung der Hochschule Hannover zum Atombombenabwurf in Hiroshima mit dem Titel „und dann“ im Bürgersaal des Rathauses Hannover. Anlass und inhaltlicher Leitfaden ist der Zeitzeugenbericht von Tetsushi Yonezawa, der als Kind die Katastrophe knapp überlebte. Der ins Deutsche übersetzte Bericht wurde kürzlich von der Stadt Hannover herausgegeben.

Die Studierenden orientierten sich an den noch immer schockierenden Beschreibungen und erarbeiteten in den unterschiedlichsten künstlerischen Medien Metaphern für das unfassbare Grauen und das Ausmaß des Beschriebenen. Ihr Vorgehen ist dabei assoziativ und intuitiv, es entstanden weniger Illustrationen der textlichen Vorgabe als vielmehr künstlerisch übersetzte Bild- und Formfindungen, die das Thema in eine nicht zeitlich gebundene übergeordnete Ebene transportieren.

In den unterschiedlichen Arbeiten, zu denen Malerei, Zeichnung, Video, Skulpturen, Klang- und Stimmperformances in einer raumgreifenden Gesamtinstallation zu erfahren sind, findet die immer noch und leider wieder hohe Aktualität der Thematik ihren Ausdruck und soll so zum Diskurs anregen. Während der Öffnungszeiten werden ausstellende Studierende regelmäßig für individuelle Führungen und Gespräche zur Verfügung stehen.

Die Ausstellung entstand im Kontext des weitreichenden kulturellen Engagements der Stadt Hannover im Rahmen der langjährigen Städtepartnerschaft mit Hiroshima sowie dem Bündnis „Mayors for Peace“ .

Kontakt:

Prof. Beate Spalthoff und Prof. Bernhard Garbert

Veranstal­tungs­ort

Bürgersaal des Neuen Rathauses Hannover

Hochschule Hannover / Ausstellung "und dann"
Vorbereitung der Ausstellung
HsH Ausstellung "und dann"
Vorbereitung der Ausstellung
HsH Ausstellung "und dann"
Studierende bei der Entwicklung einer Klangskulptur

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