Produktdesigner*innen gestalten die Dinge des Alltags: Produktgestaltung vermittelt zwischen den Menschen und den Dingen. Design studieren bedeutet, sich für Vielfältiges zu interessieren und sich für vielgestaltige berufliche Optionen vorzubereiten. Dafür braucht es Spezialisten*innen mit fundierten Kenntnissen in vielen Bereichen. Wichtig sind kulturelle Neugier, räumliche Vorstellungskraft und verknüpftes Denkvermögen sowie die Sicherheit im Umgang mit Material, Farbe und Zeichen.
Produktdesign (BPD)
Symbiose aus Theorie und Praxis, beste Ausstattung inklusive
Produktdesigner*innen gestalten die Dinge unseres Alltags: Produktgestaltung vermittelt zwischen den Menschen und den Dingen. Design studieren bedeutet, sich für Vielfältiges zu interessieren und sich für vielgestaltige berufliche Optionen vorzubereiten. Dafür braucht es Spezialist*innen mit fundierten Kenntnissen in vielen Bereichen. Wichtig sind kulturelle Neugier, räumliche Vorstellungskraft und verknüpftes Denkvermögen genauso wie die Sicherheit im Umgang mit Material, Farbe und Zeichen.
Kurzübersicht
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Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
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Studienbeginn
Wintersemester
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Studienform
Voll- und Teilzeit
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Zulassungsmodus
Auswahlverfahren / Eignungsprüfung
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Interessensgebiet
Design
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Regelstudienzeit
8 Semester
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Bewerbungsschluss
15. März
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Vorpraktikum
Sechswöchiges Zugangspraktikum
Der komplexe Entwurf von Gegenständen und Prozessen steht im Mittelpunkt des Studiums: So werden Produkte, Systeme und Prozesse der Arbeitswelt und des täglichen Lebens für den individuellen oder kollektiven Gebrauch optimiert. Das beginnt mit der Planung und reicht über die Konzeption, Gestaltung und Präsentation bis hin zur Realisierung. Die Abteilung Design und Medien bietet in den Bereichen Gestaltung/Entwurf, Theorie, Technologie und Techniken eine Vielzahl von Lern- und Entwicklungsräumen. Engagierte Experten*innen lehren Design als eine Entwicklungsstrategie, mit der sich komplexe Aufgabenstellungen methodisch wie intuitiv lösen lassen. Anfangs sind theoretische und praktische Inhalte eng miteinander verknüpft. Später vermittelt das Studium fachübergreifende und berufsorientierte Kompetenzen – als Grundlage einer umfassend entwickelten Designkompetenz.
Das Lernen geschieht durchgängig im Dialog, denn die Studierenden stellen nicht erst bei der Abschlussarbeit ihre Kreativität unter Beweis. Seminare mit praktischen Übungen und sehr intensive Erfahrungen durch Projektarbeiten, auch für die Wirtschaft oder mit internationalen Partnern, prägen den interdisziplinären Ansatz. Die Studierenden sollen fit werden für eine Berufswelt, die einem ständigen technologischen Wandel unterworfen ist. Grundlagen für gestalterische und künstlerische Reflexionsfähigkeit werden vermittelt, wobei die Dozenten*innen sowohl Gestaltungsgrundlagen im Design und digitalen Arbeiten, wie auch Zeichnen, malerische Techniken und plastisches Arbeiten lehren. »Wie komme ich auf Knopfdruck zu einer zündenden Idee?«: Eine Frage, die Designer ein ganzes Berufsleben lang begleitet. Wir zeigen, wie man unter diesem Druck die Ruhe bewahrt – und gute Ideen verwirklicht.
Anerkannte Experten*innen helfen in allen Phasen des Studiums. Kompetenzen stehen den Studierenden stets zur Verfügung. Studios, Werkstätten und Labore für die praktische Arbeit mit einer sehr gut ausgestatteten Holz- und Metall-/Modellbauwerkstatt unterstützen die praktische Umsetzung. Spritz- und Lackierräume gehören dazu, ebenso wie 3-D-Drucker und CNC-Fräsen, Experimentierwerkstätten mit Siebdruck, Gips und Grips – reichlich Raum, um Erfahrungen mit ungewöhnlichen Materialien, Farben, Formen und Verfahren zu sammeln. Rechner mit spezieller Software für Produktdesigner*innen und die Praxisräume anderer Studiengänge, wie Fotolabore und ein Fernsehstudio, ergänzen das Angebot.
Studienprojekte führen in Städte wie Mailand und Valencia, aber auch rund um den Globus nach Indonesien, Indien, China, Australien, Japan und die USA – Orte voller Atmosphäre und neuer Ideen. Professoren*innen und Studierende aus der ganzen Welt kommen zu uns, um zu lehren, zu lernen und zu arbeiten. Mindestens ein Semester kann an einer der Partnerhochschulen absolviert werden.
Vor dem Studium empfehlen wir ein handwerklich orientiertes Praktikum, später dann ein Praxissemester in Designbüros, in Unternehmen oder der Forschung. Die vielen Praxisprojekte sind maßgeblich für den guten Berufseinstieg verantwortlich. Auch nach dem Studium steht die Hochschule Hannover mit Entrepreneurship-Center »Nexster« zur Seite: wenn es darum geht, Ideen zu realisieren, auf den Markt zu bringen oder sich als Designer zu etablieren.
Nach dem Studium wird meist eine Tätigkeit in Unternehmen mit Designabteilungen, in Entwicklungsabteilungen, in Design-büros, als »Freier« oder als Entrepreneur angestrebt. Unsere Absolventen*innen arbeiten bei renommierten Büros wie Phoenix Design, Oco-Design, Barski-Design, Porsche-Design, Peter Schmidt, Belliero & Zandee, aber auch in Unternehmen wie Dedon, Loewe, VW, Audi, Mercedes, BMW, Miele, Amazon und Adidas. Und sie gründen Büros wie Ding3000, Studiodreimann, Budde Burkandt Design, Böttcher & Hennsler, Treibwerk und vieles mehr.
Das Produktdesignstudium dauert acht Semester und beinhaltet eine mindestens 19-wöchige Praxisphase sowie zum Abschluss die Bachelorarbeit. Die Hochschule Hannover bietet darüber hinaus das zweisemestrige Masterstudium Design und Medien an.
Die studiengangsbezogenen Beratungen werden auf der Website produktdesign-studium.de angekündigt und finden im Design Center statt. Der Besuch der Studienberatung wird dringend empfohlen. Darüber hinaus informiert die allgemeine Studienberatung der Hochschule Hannover alle Studierenden und Studieninteressierten über sonstige Studienangebote und Studieninhalte. Sie klärt alle Fragen und ums Studium, wie Zulassungsvoraussetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten, Hochschul- oder Studienfachwechsel. Weitere Informationen zur allgemeinen Studienberatung gibt es hier.
Seit dem Wintersemester 2014/15 erhebt das Land Niedersachsen keinen Studienbeitrag mehr. Die Kosten pro Studiensemester belaufen sich daher lediglich auf den Semesterbeitrag (Bahn- und GVH-Ticket beinhaltend). Die genaue Höhe des Semesterbeitrages finden Sie unter hs-h.de/semesterbeitrag.
»Bei uns sind Theorie und Praxis eng verknüpft – beste Ausstattung inklusive.«
Die Zugangsvoraussetzung zu dem Studiengang wird durch die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die Immaturenprüfung oder eine vom Kultusministerium als gleichgewichtig anerkannte Vorbildung nachgewiesen. Das Studium beginnt immer zum Wintersemester. Für alle Studiengänge der Abteilung Design und Medien ist der Nachweis einer besonderen künstlerischen Befähigung erforderlich. Dafür sind bis zum 15. März, zusammen mit dem Antrag auf Zulassung zur künstlerischen Aufnahmeprüfung, entweder eine Mappe mit Arbeitsproben oder eine Motivationsskizze direkt in der Abteilung Design und Medien einzureichen.
Allgemeine Informationen rund um das Thema Bewerbung
Den Antrag auf Feststellung der künstlerischen Befähigung finden Sie ab ca. Mitte November unter:
aufnahme.f3.hs-hannover.de
Bei Fragen können Sie auch gern eine E-Mail senden an:
info(at)designstudieren-hsh.de
Besuchen Sie auch gern unsere Website für Bewerber*innen:
www.designstudieren-hsh.de