Für die Auszeichnung waren außerdem nominiert:
Ingo Dachwitz & Sven Hilbig, Digitaler Kolonialismus. Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen (C.H.Beck)
Aladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach & Klaus Peter Strohmeier, Kinder – Minderheit ohne Schutz. Aufwachsen in der alternden Gesellschaft (Kiepenheuer & Witsch)
Franz-Stefan Gady, Die Rückkehr des Krieges. Warum wir wieder lernen müssen, mit Krieg umzugehen (Quadriga)
Ines Geipel, Fabelland. Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück (S. Fischer)
Martina Heßler, Sisyphos im Maschinenraum. Eine Geschichte der Fehlbarkeit von Mensch und Technologie (C.H.Beck)
Walburga Hülk, Victor Hugo. Jahrhundertmensch (Matthes & Seitz Berlin)
Bernhard Kegel, Mit Pflanzen die Welt retten. Grüne Lösungen gegen den Klimawandel (DuMont)
Ulli Lust erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die sieben Nominierten erhalten jeweils 2.500 Euro. Die Preisträgerin wurde in mehreren Auswahlstufen ermittelt. Die sieben Jurymitglieder haben seit Ausschreibungsbeginn 234 Titel gesichtet, die ab April 2024 erschienen sind. Aus diesen Sachbüchern hat die Jury eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammengestellt. Die Preisverleihung mit einem Grußwort von Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda fand im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg statt. Durch die Verleihung führte Moderatorin Katty Salié (ZDF aspekte). Der Stream der Veranstaltung ist online abrufbar.
Den Deutschen Sachbuchpreis vergibt die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Ausgezeichnet wird ein herausragendes Sachbuch in deutschsprachiger Originalausgabe, das gesellschaftlich relevante Impulse setzt.
Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützen die Stadt Hamburg und die Frankfurter Buchmesse die Auszeichnung. Die ZDF-Kulturreportage „aspekte“ und Deutschlandfunk Kultur sind Medienpartner des Preises.