ViTAWiN - Virtuell-augmentiertes Training für die Aus- und Weiterbildung in der interprofessionellen Notfallversorgung; Teilvorhaben: Projektleitung und medientechnische Konzeption, Prototypisierung und Evaluierung

Projektbeschreibung

Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen sind für beinahe jeden zweiten Todesfall in Deutschland verantwortlich. Auch im Rettungsdienst und in Notaufnahmen von Kliniken zählen Patienten mit diesen Erkrankungsgruppen zu den häufigsten Einsatzanlässen. Die notwendige frühzeitige Diagnostik und Versorgung schwerer Verläufe kann bisher nur ausschnittsweise, stark abstrahiert und separat in den einzelnen Ausbildungsberufen entlang der Notfallversorgungskette trainiert werden. Ein nationales Konsortium aus Mediendidaktikern, Technologieexperten und Partnern der Berufspraxis von Rettungsdiensten und Notfallpflege erforscht innovative Lösungen für die berufliche Bildung: Durch Kombination von haptischen Trainingspuppen mit einer dynamisch-veränderlichen Darstellung aller Leitsymptome durch Virtual Reality in einer kollaborativen Lern- und Trainingsumgebung werden komplexe, realitätsnahe Entscheidungssituationen geschaffen. Notfallpflegekräfte und Rettungsfachpersonal trainieren gemeinsam durch interprofessionelle Lernarrangements.



Kurzübersicht

  • Laufzeit
    01.03.2019 - 28.02.2022
  • Fakultäten
    Fak. IV Informatik
  • Weitere Forschende
    Sebastian Misztal M.Sc.
  • Drittmittelgeber
    BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung (875.760,60 €)
  • Kooperations- und Verbundpartner
    Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, Kaiserslautern
    Hanse Institut Oldenburg - Bildung und Gesundheit GmbH
    Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. - Johanniter-Akademie Bildungsinstitut Niedersachsen/Bremen, Hannover
    Malteser Hilfsdienst gGmbH
    TriCAT GmbH, Ulm