Freestyle´24

15.12.2024 - 22.12.2024
15:00 Uhr - 15:00 Uhr

Im Zuge des „Freestyle-Projekts“ des Studiengangs Szenografie – Kostüm - Experimentelle Gestaltung sind auch dieses Jahr wieder diverse Umsetzungen konzipiert worden. Bei dem Semester-Entwurfsformat handelt es sich um ein transdisziplinäres Projekt, bei welchem Studierende der drei Schwerpunkte gemeinsam in Kleingruppen eigenständig eine künstlerische Arbeit planen und verwirklichen.

 

Für die Raumsuche, Werbung und Finanzierung sind die Studierenden selbst verantwortlich. Aus dem Projekt sind fünf interaktive, performative oder installative Ausstellungen entstanden, die in verschiedenen Ortsteilen von Hannover stattfinden:

Den Faden verlieren

Eine interaktive Kunstausstellung, in der Redewendungen und Metaphern eine unerwartete Bühne finden. Worte werden greifbar, Bedeutungen tanzen aus der Reihe und der Schalk führt Regie. Treten Sie ein in eine Welt, die spielt, neckt und nachdenklich stimmt - und entdecken Sie Kunst mit einem Augenzwinkern.

 

Künstler*innen: Jasmin Hilera Dorna, Jonathan Gesche

 

Zeitraum:

So., 15.12, 16.00 – 20.00 Uhr

Mo., 16.12, 16.00 – 20.00 Uhr

 

Ort: Initiative Hüttenstraße, Hüttenstraße 22 1/3, 30165 Hannover

 

Erfasst

Weißt du, wie viele Kameras den öffentlichen Raum in der Stadt Hannover überwachen? Von Sicherheit bis Kontrolle. Wie privat leben wir, wie oft werden wir beobachtet und was löst das in uns aus? Wir laden euch ein, diesen Fragen innerhalb unserer Ausstellung „Erfasst“ auf den Grund zu gehen.

 

Künstler*innen: Julia Ulfik, Krümel, Selina Brockmann

 

Datum:

Mi., 18.12, 17.00 – 18.00 Uhr

 

Ort: Hochschule Hannover, Lissabonner Allee 1, 30539 Hannover

 

Hystopia

Seit Jahrhunderten müssen sich Menschen mit Uterus gegen das Stigma der vermeintlichen Krankheit, der Hysterie, wehren. Betroffene Personen wurden als krank, schwach und psychisch labil bezeichnet. Aber worum geht es bei der vermeintlichen Krankheit wirklich? „Hystopia“ befasst sich vor allem mit der beklemmenden Gefühlslage von Personen, die als hysterisch bezeichnet wurden. Die immersive Rauminstallation lässt die Betrachtenden in diese Gefühlswelt eintauchen.

 

Künstler*innen: Antonia Maria Spangenberger, Charis Herrmann, Svenya Gielen

 

Zeitraum:

Do., 19.12, 15.00 – 18.00 Uhr

Fr., 20.12, 18.00 – 22.00 Uhr

 

Ort: Keller Drei, Weidendamm 28, 30167 Hannover

 

(Un-) Wohlfühlzone

In dieser Rauminstallation findet eine Konfrontation mit Lebensrealitäten von FLINTA*-Personen im öffentlichen und privaten Raum statt. Erst auf den zweiten Blick wird Besucher*innen ein Heraustreten aus der eigenen Komfortzone ermöglicht und Betroffenheit über Formen von Diskriminierungen und Ausgrenzungen erzeugt.

 

Künstler*innen: Greta Holzapfel, Lea Westhues

 

Zeitraum:

Do., 19.12, 19.30 – 22.00 Uhr

Fr., 20.12, 18.00 – 21.00 Uhr

Sa., 21.12, 18.00 – 21.00 Uhr

 

Ort: Tanke e.V., Sonnenweg 25, 30171 Hannover

 

Grüßen Sie die andere Seite der Welt

Was wäre, wenn es ein Fenster zwischen Hannover und Hiroshima gäbe, durch das die Menschen der beiden Städte hindurchschauen und miteinander in Kontakt treten könnten? Erleben Sie eine 24-Stunden-Video- und Audioverbindung in der Galerie KUBUS, welche die Partnerstädte miteinander verbindet. Zusätzlich findet am

21.12 um 11.30 Uhr ein Treffen mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft an der Videoinstallation statt.

 

Künstler*innen: Jonas Surel, Lena Stühmeier, Mashiro Mendori

 

Zeitraum:

Fr., 20.12 – So., 22.12 (24 Stunden)

 

Ort: Galerie Kubus, Theodor-Lessing-Platz 2, 30159 Hannover