Der 3‐semestrige Master‐Studiengang Sensor‐ und Automatisierungstechnik ist als anwendungsorientierter postgradualer konsekutiver Studiengang konzipiert. Er baut inhaltlich sowohl auf elektrotechnische als auch auf interdisziplinäre Bachelor‐Studiengänge auf, die der Elektro‐ und Informationstechnik nahestehen. Der Master‐Studiengang wird als Vollzeitstudium (2 Theoriesemester und 1 Semester Masterarbeit) angeboten.
In den ersten beiden Theoriesemestern erhalten die Studierenden in vier Modulen fortgeschrittene ingenieur-wissenschaftliche Grundlagen in Mathematik und Naturwissenschaften sowie fachspezifische Grundlagen: „Höhere Mathematik“ (ESA‐301), „Feldtheorie und Simulation“ (ESA‐303), „Systemtheorie und Optimale Regelung“ (ESA‐304). Diese Module bilden auch die Basis in dem weiteren Masterstudiengang "Elektrische Energiesysteme und Elektromobilität". Darüber hinaus haben die Studierenden die Möglichkeit, individuell in den Bereichen „Sensorik“ und „Automatisierungs-technik“ Schwerpunkte zu setzen, indem die gewünschten Themen in den technischen Wahlpflichtmodulen aus den Katalogen 1 und 2 gewählt werden können. Zusätzlich werden die Studierenden in dem Wahlpflichtmodul ESA verpflichtet, sich technisch überfachlich zu qualifizieren, indem Sie wahlweise das energieeffiziente Design von Produktionsanlagen oder Fächer aus dem benachbarten Masterstudiengang EEE oder Fächer der benachbarten Fakultät II entsprechend der jeweiligen Empfehlungen vertiefen. Als überfachliche Qualifikation wurde das bisherige Pflichtfach „Operations Research“ (ESA‐312‐01) entsprechend der Realisierung im benachbarten Master EEE um die Sprach‐, Projekt‐ und Präsentationskompetenz erweitert.