Exkursion zur Licht2023 in Salzburg

Möglich wurde diese Erfahrung dankenswerterweise durch die Studierendenpatenschaften, welche von der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft (LiTG) initiiert wurden. Dabei finanzieren Unternehmen Studierenden die Teilnahme an dem Kongress, um einen Einblick in die berufliche Welt des Lichts zu eröffnen.

Die drei Kongresstage waren nach einem vorausgegangenen Get-together am Sonntagabend gefüllt von Fachvorträgen zu verschiedenen Oberthemen (Innenraumausbau, Außenbeleuchtung, Lichttechnik und vieles mehr). Als Rahmenprogramm wurden die Tage zumeist mit je einer Keynote gestartet und beendet. 

Die Reise hat viel Freude bereitet und zum Vernetzen eingeladen. Vor allem hat es Spaß gemacht zu sehen, wie sich die Gemeinschaft eines Themas bei einem Kongress trifft, austauscht und inhaltlich diskutiert. Außerdem erweiterten die spannenden Vorträge zu verschiedensten Themengebieten unser fachliches Verständnis sowie den Horizont zum Thema Licht. Hauptsächlich hängen geblieben ist der Eindruck, dass Licht häufig als selbstverständlich und omnipräsent wahrgenommen wird, obwohl die Wirkung des Lichts auf den Menschen und seine Umwelt äußerst umfänglich und facettenreich ist. So gibt es beispielsweise zum Thema Schall respektive Lärm eine ganze Bandbreite an Regulierungen und Gesetzen, welche sich trotz des physikalisch identischen Vorkommens von Licht als Welle in diesem Bezug kaum finden lassen. Abschließend bleibt zu sagen, dass die drei Tage in Salzburg dazu beigetragen haben, Lichteinflüsse auf unsere Gesellschaft mit anderen Augen zu sehen. Vielen Dank an dieser Stelle an die LiTG, die Sponsoren der Studierendenpatenschaften sowie Prof. Dr.-Ing. Homeyer für das Aufzeigen dieser Möglichkeit der Weiterbildung!