Forschungscluster Energie – Mobilität – Prozesse

Bei dem Forschungscluster Energie – Mobilität – Prozesse...

...geht es um die Energieversorgung der Zukunft, um nachhaltige E-Mobilität und energieeffiziente verfahrenstechnische Prozesse. Hier arbeiten unter der Federführung von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Lüdersen der Fakultät II, Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik die Forschungsinstitute „Institut für Konstruktionselemente, Mechatronik und Elektromobilität“ (IKME) und das „Institut für Verfahrenstechnik, Energietechnik und Klimaschutz“ (IVEK). Beide Institute gehören zur Fakultät II der Hochschule Hannover und arbeiten mit der Energieeffizienzforschung der Fakultät I, Elektro- und Informationstechnik zusammen.

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Das Forschungscluster hat das Ziel,...

...anwendungsorientierte neue Lösungsansätze und Entwicklungen voranzubringen, indem es die wissenschaftlichen und technischen Kompetenzen aus diesen Bereichen bündelt: 

  • Automatisierungstechnik
  • Energietechnik
  • Konstruktion, Fahrzeugtechnik 
  • Verfahrenstechnik 

Denn die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft sind gewaltig: Die Energieversorgung der Zukunft basiert nicht auf einzelnen Stand-Alone-Lösungen. Vielmehr ist eine Verknüpfung unterschiedlichster Erzeugersysteme für mobile und stationäre Lösungen aus öffentlicher und privater Hand erforderlich.

Dabei gilt es, regenerative Energieerzeugungssysteme und ihre intelligente Integration ins Smart Grid zu fördern. Es gilt aber auch, die Energieeffizienz in Haushalten, Unternehmen und Produkten zu erhöhen. Auch die Transportaufgaben in Städten und Ballungszentren sind aus ökologischen Gesichtspunkten zu betrachten. Neue Projekte im Bereich der Elektromobilität können möglicherweise gerade bei den vielfältigen Transportaufgaben eine Rolle spielen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Forschungsclusters besteht darin, energie-, produktions- und verfahrenstechnische Prozesse zu optimieren. Moderne Steuerungs- und Regelungsverfahren können hier unterstützen. Darüber hinaus zeichnet sich das Forschungscluster durch eine hohe Interdisziplinarität aus, die sich einer Reihe weiterer Forschungsfelder, wie beispielsweise der Umwelt- und Prozesstechnik, widmet.

Projekte

Angewandte Forschung für die Welt von morgen

Forschungscluster Energie – Mobilität – Prozesse veröffentlicht den ersten Band der Hochschulschriftenreihe „Angewandte Forschung für die Welt von morgen“

Die Mitarbeiter/-innen und Professor/-innen des Forschungsclusters Energie – Mobilität – Prozesse (EMP) haben zum Ende des letzten Jahres mit einer Auswahl von wissenschaftlichen Papern den Beginn der Hochschulschriftenreihe „Angewandte Forschung für die Welt von morgen“ initiiert.

Als Teil der 2015 verabschiedeten Forschungsstrategie hat die Hochschule Hannover sechs Forschungscluster eingerichtet, die das Forschungsprofil der Hochschule Hannover schärfen sollen. Das Forschungscluster EMP setzt sich dabei aus dem Institut für Konstruktionselemente, Mechatronik und Elektromobilität (IKME) und dem Institut für Verfahrenstechnik, Energietechnik und Klimaschutz (IVEK) zusammen. Der dadurch gegründete Forschungsverbund dient zur Erforschung und Entwicklung von neuen innovativen Produkten und Prozessen in den gesellschaftspolitisch wichtigen Bereichen der Energieversorgung, der Energieeffizienz, der Mobilität und der Prozess- und Anlagentechnik.

Im ersten Band der Schriftenreihe werden in acht Fachbeiträgen aktuelle Ergebnisse aus laufenden Forschungsprojekten vorgestellt. So zeigen Ergebnisse aus den Bereichen der urbanen Logistik, der Automatisierung von Energiemanagementsystemen, der Effizienz von neuen Kältemaschinen, der Entsäuerung von Kulturgütern, der Auslastung von Pedelec-Vermietsystemen und der Reichweite von Elektrofahrzeugen die Bandbreite und Leistungsstärke des Forschungsclusters auf. Darüber hinaus unterstützen 17 Faktenzusammenstellungen und Diagramme den gesellschaftlichen Diskurs rund um die Bereiche Energie, Mobilität und Prozesse.

Mit der Schriftenreihe wird so nicht nur ein Einblick in die Forschungsarbeiten der Hochschule Hannover gegeben, sondern gleichzeitig der Wissenstransfer in die Gesellschaft gefördert.

Die Schriftenreihe ist über folgenden Link abrufbar.

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